F.Schiller, Wilhelm Tell
Es ist das Talent, wodurch der Mensch Mensch ist, das Denken.
Hegel, Vorlesungen
"Der Mensch ist ein Seil, geknüpft zwischen Tier und Übermensch,- ein Seil über dem Abgrunde."
F.Nietzsche, Zarathustra
Wenn ich die Einschränkung ansehe, in welcher die tätigen und forschenden Kräfte des Menschen eingesperrt sind; wenn ich sehe, wie alle Wirksamkeit dahinaus läuft, sich die Befriedigung von Bedürfnissen zu verschaffen, die wieder keinen Zweck haben, als unsere arme Existenz zu verlängern, und dann, daß alle Beruhigung über gewisse Punkte des Nachforschens nur eine träumende Resignation ist, da man sich die Wände, zwischen denen man gefangen sitzt, mit bunten Gestalten und lichten Aussichten bemalt - das alles, Wilhelm, macht mich stumm.
J.W.v.Goethe, Die Leiden des jungen Werthers
Vieles kann der Mensch entbehren, nur den Menschen nicht
Börne
"Der Mensch muß die Leidenschaften zugleich fähig und mächtig sein."
J.Paul
Es kann nichts wachsen und nichts so tief vergehen, wie der Mensch.
Hölderlin, Hyperion
"Sucht nur die Menschen zu verwirren, sie zu befriedigen ist schwer."
J.W.v.Goethe, Faust I
"Der Mensch ist ein nachahmendes Geschöpf,
Und wer der vorderste ist, führt die Herde."
Und wer der vorderste ist, führt die Herde."
F.Schiller, Wallensteins Tod
O, ein Gott ist der Mensch, wenn er träumt, ein Bettler, wenn er nachdenkt, und wenn die Begeisterung hin ist, steht er da, wie ein mißratener Sohn, den der Vater aus dem Hause stieß......"
Hölderlin, Hyperion
Des Menschen grausamster Feind ist der Mensch.
Fichte
"Der Mensch wird schließlich mangelhaft,
die Locke wird hinweggrafft."
W.Busch
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