> Gedichte und Zitate für alle: Leid und leiden in Zitaten Teil 1

2013-06-14

Leid und leiden in Zitaten Teil 1






„Wer das Herz voll Liebe hat, der ist gegen Leid gepanzert.“


E.Thälmann, Brief

„Manchen Wohltäter verwirrt das Leid der anderen derartig, das er nicht weiß, wo er seine Taschen hat.“



G.C.Lichtenberg


„Ein kleines Leiden setzt uns außer uns, ein großes in uns.“

J.Paul, Impromptus für Stammbücher

„Alles Leben ist Leiden.“

A.Schopenhauer, Die Welt als Wille und Vorstellung

„Wenn uns die Leidenschaft, der Kummer ergreift, so verlieren wir alle Haltung über uns selbst, und oft lohnt es uns nicht die Mühe, die Gefühle des Augenblicks, die uns zerreißen, für die Zukunft zu fixieren. „

G. Keller 

„Wenn sich zwei Herzen scheiden,
dich sich dereinst geliebt,
das ist ein großes Leiden,
wie`s größres nimmer gibt.“

E.Geibel

„Gehst du durch den Bergwald, so findest du keinen Baum, der nicht leidet. Gehst du durch die Wiese, da ist kein Kraut und Gras, das nicht kämpfen muß. Und könnten die Tiere reden, was würden sie sagen? Das ist traurig, aber tröstlich: Unser Los ist mit dem der ganzen Natur enger verknüpft, als wir meinen. „

J.Boßhart, Bausteine

„Das Elend wohl, doch nicht das Leid der Welt läßt sich mehren oder mindern.“

O.Loerke, Der Silberdistelwald

„Neid ist dem Menschen natürlich: Dennoch ist er ein Laster und Unglück zugleich. Wir sollten ihn daher als Feind unseres Glücks betrachten und ihn als bösen Dämon zu ersticken suchen. „

A. Schopenhauer


Nur, wer die Sehnsucht kennt, weiß, was ich leide.“

J.W.v.Goethe, Wilhelm Meisters Lehrjahre

„Wo das Leid ist, da kommen leicht auch die Liebe und der Glaube.“

P.Rosegger, Erdsegen
Ach! unsre Taten selbst, so gut als unsre Leiden, Sie hemmen unsres Lebens Gang.

J. W. von Goethe

„Ohne Leiden bildet sich kein Charakter, ohne Vergnügen kein Geist. Der Mensch soll also wohl an beiden reifen.“

von Feuchtersleben

„Wie dein Leiden sich mehrt, so mehrt sich die Kraft, es zu tragen.“

Lavater

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