Dorette
Es steht eine Rose im Garten,
Ein rotes Röselein;
Die Allerschönste im Dorfe
Das ist die Liebste mein.
Vollmeier ist ihr Vater,
Im Dorfe der reichste Mann;
Geht er über die Straße
Seinen Tritt man hören kann.
Ich pfeife auf seine Taler,
Ich flöte auf seinen Stolz;
Ich küsse seine Dorette
Jedweden Abend im Holz.
Und ist der Mond nicht helle
Und sind die Sterne nicht klar,
Dann sieht man an meinem Bette,
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