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2014-01-13

Gedichte von M.Greif: Weben der Bergwelt (5)





Martin Greif

Weben der Bergwelt

Alpenwände steigen auf
mit beschneitem Gipfel,
nur im Klettern ziehn hinauf
dunkler Föhren Wipfel.

Tiefer vom Geklüft hervor
stürzt ein Bach im Falle
und erfüllt das Alpentor
mit lebend’gem Schalle.

Oben Stille immerdar,
unten ewig Rauschen —
Bergesweben, wunderbar,
dürft’ ich stets dir lauschen!



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Einführung in das "Literarische Porträt"

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