»O Franz!« - spricht Lene - und sie weint -
»O Franz! Du bist mein einz'ger Freund!«
»Ja!« - schwört der Franz mit mildem Hauch -
»Ich war's, ich bin's und bleib es auch!
Nun gute Nacht! Schon tönt es zehn!
Will's Gott! Auf baldig Wiedersehn!«
Die Stiegen steigt er sanft hinunter. -
Schau, schau! Die Kathi ist noch munter.
Das freut den Franz. - Er hat nun mal
'n Hang fürs Küchenpersonal.
Der Jean, der heimlich näher schlich,
Bemerkt die Sache zorniglich.
Von großer Eifersucht erfüllt,
Hebt er die Flasche rasch und wild.
Und - Kracks! - Es dringt der scharfe Schlag
Bis tief in das Gedankenfach.
's ist aus! - Der Lebensfaden bricht. -
Helene naht. - Es fällt das Licht. -
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