Wenns im Zimmer dunkel ist,
Kind, das grämt mich nicht;
Deines Aug’s Gefunkel ist
Ja so lieb, so licht.
Überm Fensterbrette schwebt
Licht noch bis zu viel, —
Scharf als Silhouette hebt
Ab sich dein Profil.
Wie bezaubert schau’ ich dann
Diese Linien, fein,
Flüsternd dir vertrau’ ich an
Herzensträumerei’n . . . . .
Doch — der Anstand! Spricht empört
Mancher Alltagstropf.
— Lieber Freund, das Licht gehört
Immer in den — Kopf.
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