Ich eile und mühe mich sonder Rast,
Auf Erden hat jeder sein liebe Last;
Ich schaufle und schaufle ein Grab wieder zu:
Ich grub schon manch sorgenvoll Herze zur Ruh.
Es jagt der Mensch sein Gebild durch die Welt,
Ob auch die Liebe, die Tugend drob fällt.
Sie eilen, sie treiben, und jagen sich ab.
Und jagen doch endlich ins offene Grab. -
Es lagert hier stille, so heil'ge Ruh;
Sie alle deckt nämliche Erde zu -
Und draußen die wilde, geschäftige Welt:
Vor Wehmut das Herz mir im Leibe zerfällt. -
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