Wenn dir vor Weh und Sehnen
Die ganze Seele schwillt
Und von verhaltnen Tränen
Das Auge überquillt:
Da grüßt dich, vorempfunden,
Das Leben reich und voll,
Das einst in schönem Stunden
Dich göttlich tränken soll.
Die Wolke, segenschwanger,
Die über ihm nicht bricht,
Verhüllt dem durst’gen Anger
Der Sonne heitres Licht.
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