> Gedichte und Zitate für alle: Inhalt und Einführung in "Zwei Menschen" von Richard Dehmel

2014-11-11

Inhalt und Einführung in "Zwei Menschen" von Richard Dehmel

Bild Richard Dehmel "Zwei Menschen"

Zwei Menschen


12.Trüber Tag und dunkle Ahnenbilder
13.Wolken flattern groß um den Mond
14.Kälte glänzt auf den Feldern
15.Der Tag hat aufgehört zu schnein 
16.Die Sonne scheint in einen Blumenladen
17.Es wird dunkler; immer heller blitzen
18.Zwischen zwei Rappen jachtert ein Schimmel 
19.Ampelschatten hüllt vier bebende Lippen
20.In das Geräusch eines Bierlokals
21.Mondlicht greift durch bleiche Gardinen
22.Eisblumen und Hyazinthenduft
23.Nur an den Eichen bebt noch braunes Laub
24.Die Nacht am Horizont gähnt Strahlen
25.Kaminfeuer und Morgenrotschimmer
26.Die hohen Kiefern können noch nicht rauschen
27.Jeder Hauch stockt. Auf den Mooren
28.Über altersgrauen offnen Folianten
29.Unter taktvoll schreitenden Kostümen
30.Es schwebt ein Klingen übers Eis
31.Nun scheinen selbst die Blumengewinde
32.Der Himmel scheint blutunterlaufen
36.Fern in jungen Birken spielt der Wind
38.Und lichter als der lichte Tag im Zimmer
93.Und sie staunen ins Land: es atmet Glanz ohne Ende
101.Und rauher wettert's über die Berge herab
109.Und es sprießen wohl Sterne aus der Erde

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