April 1817
1. 04. Jena.
Etat Veterinärschule, Belege der letzten Rechnungen durchgegangen und rangiert. Um 11 Uhr zu Renner, in den Botanischen Garten. Zu Major von Knebel, daselbst gespeist mit den Gebrüdern Voß aus Heidelberg und Rudolstadt. Professor Bachmann. Spazieren gefahren, nach Hause. Abends einige Stunden bei Voigt, Kants Kritik der teleologischen Urteilskraft.
2. 04.
Vorbereitung der Sendung nach Weimar, Aufsatz über die Erfordernisse bey der Zeichenschule, Auftrag deshalb an Kräuter, nähere Untersuchung und Ordnung der Belege zur vorjährigen Rechnung, weitere Bildung des Etats. Herr Frommann wegender Morphologie. Das botanische Museum eingerichtet. Besuch des Professor Sturm mit den vier Wallersteinern; spazieren gefahren nach Löbstädt. Mittag für mich. Vorwort für den Inhalt. Zu Knebel. Geh. Rath Schmidt von Hildburghausen. Kants
Critik der Urtheilskraft, Thomas Campanella. Zu Frommanns. Scheidler, ein junger Studirender, von Berlin kommend. Große Sendung von Weimar, das sämmtliche Verlangte; Brief von Seebeck, Quittung von Derschau, Relation der Geschichte, wie die entoptischen Farben entdeckt worden.
3. 04. Jena.
Das gestern Angekommene durchgesehen und geordnet, Vorarbeit zum Etat fortgesetzt. Geschichte meines botanischen Studiums durchgedacht. Spazieren, bei Hofagent Weber, seine neue Gartenanlage besehn. Herrlicher Morgen, zum Neutor hinaus, die Leutra hinauf, zum Engelgatter herein. Zu Hause, einiges nachgeholt. Thomas Campanella, Kants Kritik der Urteilskraft. Im Botanischen Garten. Zu Renner, die Gedärme und das Gehirn des zweiköpfigen Schafes. Herr von Schröder. Römischer geschnittener Stein. Altdeutsche Literatur. (Holzmarkt in Kösen.) Großer Gelderlös für das hinabgeflößte Holz. Den bevorworteten Inhalt der Morphologie an Frommann. Mittag für mich. Im Bären Bestellung auf Morgen. Fortgesetzte Lektüre von früh. Spazieren zu Knebel. Umfang des Studiums orientalischer Literatur. Sendung ausgepackt und geordnet.
Critik der Urtheilskraft, Thomas Campanella. Zu Frommanns. Scheidler, ein junger Studirender, von Berlin kommend. Große Sendung von Weimar, das sämmtliche Verlangte; Brief von Seebeck, Quittung von Derschau, Relation der Geschichte, wie die entoptischen Farben entdeckt worden.
3. 04. Jena.
Das gestern Angekommene durchgesehen und geordnet, Vorarbeit zum Etat fortgesetzt. Geschichte meines botanischen Studiums durchgedacht. Spazieren, bei Hofagent Weber, seine neue Gartenanlage besehn. Herrlicher Morgen, zum Neutor hinaus, die Leutra hinauf, zum Engelgatter herein. Zu Hause, einiges nachgeholt. Thomas Campanella, Kants Kritik der Urteilskraft. Im Botanischen Garten. Zu Renner, die Gedärme und das Gehirn des zweiköpfigen Schafes. Herr von Schröder. Römischer geschnittener Stein. Altdeutsche Literatur. (Holzmarkt in Kösen.) Großer Gelderlös für das hinabgeflößte Holz. Den bevorworteten Inhalt der Morphologie an Frommann. Mittag für mich. Im Bären Bestellung auf Morgen. Fortgesetzte Lektüre von früh. Spazieren zu Knebel. Umfang des Studiums orientalischer Literatur. Sendung ausgepackt und geordnet.
4. 04.
Vorjährige Rechnung in Bezug auf den neuen Etat geordnet, Rent-Amtmann Kühn deßhalb gesprochen. Professor Döbereiner, Versuche mit der Glaserhitzung. Spazieren. Umtausch der Gemälde. Vorbereitung zum Empfang der Gäste. Ankunft derselben gegen Eins. Zusammen gespeist. Mit August Geschäftssachen besprochen. Für mich spazieren. Zu Knebel, wo Professor Löbel war, von seinen Ansichten, Glauben, Meinungen viel erzählend. Wellers Erzählung.
5. 04. Jena.
Rechnungsbelege geordnet. Spazieren ins Paradies. Zu Knebel. Verwirrung, die das große Wasser beim Holzmarkt zu Kösen angerichtet. Porzellan-Fabrikant von Saalfeld; bei Harras; Wunsch wegen der Tapeten, Bemerkung wegen der Pfirsiche an den Wänden. Vielleicht ebensoviel als die Wärme trägt der magere Stand zur Fruchtbarkeit bei. Für mich zu Tische. Diesen Morgen ein neues Phänomen entoptischer Farben abgespiegelt in der Fensterscheibe. Kants Behauptung »Wie kann jemals Erfahrung gegeben werden, die einer Idee angemessen sein sollte? Denn darin besteht eben das Eigentümliche der letztem, daß ihr niemals eine Erfahrung kongruieren könne«. Nach Tische spazieren gefahren. Abends Major von Knebel.
6. 04.
Geschichte meines botanischen Studiums. Morphologie erster Bogen. Professor Renner, Medicinalrath Succow. In's Heym'sche Cabinet, die Duplicität des thierischen Organismus zu betrachten. Mit Professor Renner gegen Löbstädt gefahren. Unterhaltung über Rußland, besonders russische Pferde, Hornvieh, Ansteckung der Löserdürre, Geschichte der 1717 sich weit verbreitenden Krankheit.
Zu Major von Knebel. Medicinalrath Löbel zu Tische. Allerley Ökonomisches und politisches. Nach Hause. Die morgende Beschäftigung fortgesetzt. Theater- und Studentengeschichte. Morgens war der Hofzahnarzt Angermann bey mir gewesen
und hatte das Bild von Rochlitz überbracht, wo die Abdrücke jener Wincklerischen geschnittenen Steinsammlung beygepackt waren.
7. 04. Jena.
Botanisches zur Morphologie. Majolika von Knebel, Versteinerungen von den Kernbergen durch Stadelmann. Spazieren gefahren nach Burgau, bis an den Fuß von Lobeda. Betrachtung über die subjektive Nachhilfe in den Wissenschaften. Naturgeschichte hilft sich durch die Causas finales, wodurch ihr kein Schade geschieht. Die Elementarchemie spricht ihre eigene Theorie aus und wird deswegen immer objektiver, besonders da sie nun Maß und Zahl den Uranfängen und ihren Verbindungen anpaßt. Die Physik dagegen ist am übelsten dran, die Mathematik fördert sie zwar, da diese aber bloß formell ist, so kann sie sich vor materiellen Irrtümern nicht schützen, ihre Hypothesen und Analogien sind versteckte Anthropomorphismen, Gleichnisreden und dergleichen. Dadurch glauben sie das Phänomen auszusprechen, anstatt daß sie sich um die Bedingungen bekümmern sollten, unter welchen es erscheint, da sie denn gar bald das Wahre mit den Händen greifen könnten. - Conta mit einer Schachtel Kupferlasur aus Chessy. Briefe vom Staatsminister von Voigt. Zu Tische allein. Den botanischen Aufsatz korrigiert. Zu Major von Knebel. Abend bei Hofrat Voigt, wo von Hoff und Frau und sonst mehrere Personen waren.
8. 04.
Mein botanisches Studium in's Reine dictirt. Otteny wegen der Cubus und Gläser. Weg desselben auf den Wald, Bestellung deßhalb. Ausgefahren nach Löbstädt, verunglückter Versuch nach Zwätzen. Zu Hause, Bedenken natürlicher Dinge. Sowerby, Elucidation of Colours. Auf die Rose. Gastmahl daselbst. Zu Hause. Zu Major von Knebel. - Den Tag über, besonders gegen Abend das Phänomen der entoptischen Farben sehr schön, gewisse neue Bedingungen endeckt.
9. 04,
Botanischer Aufsatz durchgedacht und corrigirt. Besuch von Legations-Rath Conta, Academica besprochen. Auftrag an Otteny wegen der Glaskuben. Rentamtmann Kühn die Belege geordnet übergeben. Mittag für mich. Allein nach Göschwitz gefahren, zurück. Zu Major von Knebel, wo sich ein Unverwandter befand, Major Selasinsky, der nach Coblenz beordert war. Nachricht von Carl von Knebel, daß er nach Thüringen versetzt werde. Nach Hause, englischen chemischen Journal, betitelt
Annals of Philosophy. Bald zu Bette.
10. 04.
Botanischer Aufsatz. Englisches Journal. Nebenstehende Expedition: Paquet an Kräuter, eingeschlossen 1.) an Kirchner mit 10 Thlr. 16 Gr. Sächs. 2.) an Rochlitz, Dank wegen des Bildes, 3.) an Staatsminister von Voigt. - Hofrath Fries. Thieranatomie, Glandula Thymus. Kam Canzlar von Müller hin, mit ihm auf's Cabinet, wo von Hoff nebst Frau, Stichling und Conta waren. Mit Canzlar von Müller zu Münchow. Nach Hause. Allein zu Tische. Der Bibliotheksbau vollbracht, das Local gereinigt. Mit Bergrath Döbereiner spazieren gefahren nach Winzerla. Schneegestöber. Discours über entoptische Farben und über Geologie, besonders wie dieser letzten durch Stöchiometrie möchte beyzukommen seyn? Zu Major von Knebel. Mayn und Rhein-Heft. Kam Canzlar von Müller. Nach Hause. Doctor Lucä anatomische Untersuchung der Thymus Glandel.
11. 04.
Thymus Glandel, Geschichte meines botanischen Studiums, Blumenbach comparirte Anatomie. Canzlar von Müller, Inspector von Zwätzen. Zu Renner. Fortsetzung der gestrigen Lection, Herz, Lunge, Luftröhre am Kalbe. Spazieren gegen Löbstädt.
Zu Hause. Mittag allein. Expedition nach Weimar. Schöne Wolkenbewegungen, mitunter Schneegestöber. Nach Tische Badeinspector Schütz von Bercka, Professor Döbereiner mit geglühten Glasplatten. Mit Schütz nach Winzerla gefahren, bis auf die Höhe über die Triesnitz. Sodann zu Fuße bis über den Steinbrüchen bey Göschwitz,
zu Fuße zurück auf Winzerla, hereingefahren. Zu Frommanns, wo Schütz auf dem neuen Flügel spielte, späterhin die alte Beschreibung von Jena. - Notanda. Von Cahla bis Donndorf sind 9 Mühlen, jedes Wehr zu 9 Ellen gerechnet, giebt 81 Fuß Fall,
ohne den dazwischen unbenutzten. Gleichfalls find von der Papiermühle an im Leutrathal 9 Mühlen, welches ebendenselben Fall gäbe.
12. 04.
Geschichte meines botanischen Studiums, Supplement der Notizen durch Eichstädt, Rupps Flora Jenensis. Inspector Schütz auf dem Museum. Mit demselben spazieren gefahren gegen Löbstädt. Zu Hause. Bey Ziegesars zu Tische mit von Hoff und
Frau, und Frau von Schwarzenfels, Geh. Hofrath Start und Frau, Seidlers. Zurück nach Hause, sodann zu Succow, von Hoffs Schweitzer, Geh. Rath Schmidts, Bergrath Voigts. Nach Hause. Thomas Campanella revidirt. Inspector Schütz, der den
Abend bey Frommanns zugebracht hatte. (Den ganzen Tag Schneegestöber.)
13. 04.
Thomas Campanella. Überlegung wegen der Aufnahme von Schülern in die freie Zeichenanstalt. Hofmechanicus Körner, seine Herüberkunft meldend; worauf der Vorschlag geschähe, das paralaktische Rohr und Zubehör in die zweite Etage des
Schlosses zu bringen. Expedition wegen der Zeichenanstalt. Mit Nebenstehendem bis Mittag beschäftigt. Expedirt: 1.) wegen Kaufmanns Besoldung, 2.) wegen Vulpius Remuneration, 3.) wegen Annahme der Schüler, a. an Hofrath Meyer, b. an die Lehrer. c. Brief an Hofrath Meyer, d. Brief an Hofrath Jagemann. - Bey Major von Knebel,
Doctor Löbel und Major Selasinsky, ingleichen Badeinspector Schütz. Nach Hause. Am Companella corrigirt. Zu Frommanns, wo Bohns waren.
14.04.
Botanische Confessionen, Geschichte der jenaischen Academie in diesem Fache. Depeschen von Weimar. Mittags für mich. Kam mein Sohn. Unterhaltung mit demselben. Zu Major von Knebel. Abends bey Voigts.
15. 04. Jena.
Anstalt zum Transport der astronomischen Instrumente ins Schloß. Hofrat Jagemann, Hofbildhauer Kaufmann, Hofmedicus Rehbein, vier Studenten von Göttingen, Doktor Osann. Mit Rehbein spazieren gefahren. Derselbe zu Tische. Ausführliche Erzählung seiner Reise. Schilderung von Hofwyl. Leibnizens Protogaea. Meyers Entwickelung der Polarität des Malus. Mit Rehbein zu Knebel. Daselbst bis acht Uhr. Für mich Considerations sur la Doctrine et l ’Esprit del ’Eglise orthodoxe par A lex, de Sturdza, ein bedeutendes, wohlgeschriebenes Buch, das wundersam in dem Jahre der Reformation erscheint, das von einer Seite den Katholizismus angreift, wo er noch verwundbarer ist, als von der protestantischen Ansicht her. Diese behaupten, sie seien zur Einfalt der ersten Kirche zurückgekehrt; die Griechen behaupten, sie seien dabei verblieben, wodurch die Argumente der Katholiken, die Priorität und das Altertum betreffend, wegfallen.
9. 04,
Botanischer Aufsatz durchgedacht und corrigirt. Besuch von Legations-Rath Conta, Academica besprochen. Auftrag an Otteny wegen der Glaskuben. Rentamtmann Kühn die Belege geordnet übergeben. Mittag für mich. Allein nach Göschwitz gefahren, zurück. Zu Major von Knebel, wo sich ein Unverwandter befand, Major Selasinsky, der nach Coblenz beordert war. Nachricht von Carl von Knebel, daß er nach Thüringen versetzt werde. Nach Hause, englischen chemischen Journal, betitelt
Annals of Philosophy. Bald zu Bette.
10. 04.
Botanischer Aufsatz. Englisches Journal. Nebenstehende Expedition: Paquet an Kräuter, eingeschlossen 1.) an Kirchner mit 10 Thlr. 16 Gr. Sächs. 2.) an Rochlitz, Dank wegen des Bildes, 3.) an Staatsminister von Voigt. - Hofrath Fries. Thieranatomie, Glandula Thymus. Kam Canzlar von Müller hin, mit ihm auf's Cabinet, wo von Hoff nebst Frau, Stichling und Conta waren. Mit Canzlar von Müller zu Münchow. Nach Hause. Allein zu Tische. Der Bibliotheksbau vollbracht, das Local gereinigt. Mit Bergrath Döbereiner spazieren gefahren nach Winzerla. Schneegestöber. Discours über entoptische Farben und über Geologie, besonders wie dieser letzten durch Stöchiometrie möchte beyzukommen seyn? Zu Major von Knebel. Mayn und Rhein-Heft. Kam Canzlar von Müller. Nach Hause. Doctor Lucä anatomische Untersuchung der Thymus Glandel.
11. 04.
Thymus Glandel, Geschichte meines botanischen Studiums, Blumenbach comparirte Anatomie. Canzlar von Müller, Inspector von Zwätzen. Zu Renner. Fortsetzung der gestrigen Lection, Herz, Lunge, Luftröhre am Kalbe. Spazieren gegen Löbstädt.
Zu Hause. Mittag allein. Expedition nach Weimar. Schöne Wolkenbewegungen, mitunter Schneegestöber. Nach Tische Badeinspector Schütz von Bercka, Professor Döbereiner mit geglühten Glasplatten. Mit Schütz nach Winzerla gefahren, bis auf die Höhe über die Triesnitz. Sodann zu Fuße bis über den Steinbrüchen bey Göschwitz,
zu Fuße zurück auf Winzerla, hereingefahren. Zu Frommanns, wo Schütz auf dem neuen Flügel spielte, späterhin die alte Beschreibung von Jena. - Notanda. Von Cahla bis Donndorf sind 9 Mühlen, jedes Wehr zu 9 Ellen gerechnet, giebt 81 Fuß Fall,
ohne den dazwischen unbenutzten. Gleichfalls find von der Papiermühle an im Leutrathal 9 Mühlen, welches ebendenselben Fall gäbe.
12. 04.
Geschichte meines botanischen Studiums, Supplement der Notizen durch Eichstädt, Rupps Flora Jenensis. Inspector Schütz auf dem Museum. Mit demselben spazieren gefahren gegen Löbstädt. Zu Hause. Bey Ziegesars zu Tische mit von Hoff und
Frau, und Frau von Schwarzenfels, Geh. Hofrath Start und Frau, Seidlers. Zurück nach Hause, sodann zu Succow, von Hoffs Schweitzer, Geh. Rath Schmidts, Bergrath Voigts. Nach Hause. Thomas Campanella revidirt. Inspector Schütz, der den
Abend bey Frommanns zugebracht hatte. (Den ganzen Tag Schneegestöber.)
13. 04.
Thomas Campanella. Überlegung wegen der Aufnahme von Schülern in die freie Zeichenanstalt. Hofmechanicus Körner, seine Herüberkunft meldend; worauf der Vorschlag geschähe, das paralaktische Rohr und Zubehör in die zweite Etage des
Schlosses zu bringen. Expedition wegen der Zeichenanstalt. Mit Nebenstehendem bis Mittag beschäftigt. Expedirt: 1.) wegen Kaufmanns Besoldung, 2.) wegen Vulpius Remuneration, 3.) wegen Annahme der Schüler, a. an Hofrath Meyer, b. an die Lehrer. c. Brief an Hofrath Meyer, d. Brief an Hofrath Jagemann. - Bey Major von Knebel,
Doctor Löbel und Major Selasinsky, ingleichen Badeinspector Schütz. Nach Hause. Am Companella corrigirt. Zu Frommanns, wo Bohns waren.
14.04.
Botanische Confessionen, Geschichte der jenaischen Academie in diesem Fache. Depeschen von Weimar. Mittags für mich. Kam mein Sohn. Unterhaltung mit demselben. Zu Major von Knebel. Abends bey Voigts.
15. 04. Jena.
Anstalt zum Transport der astronomischen Instrumente ins Schloß. Hofrat Jagemann, Hofbildhauer Kaufmann, Hofmedicus Rehbein, vier Studenten von Göttingen, Doktor Osann. Mit Rehbein spazieren gefahren. Derselbe zu Tische. Ausführliche Erzählung seiner Reise. Schilderung von Hofwyl. Leibnizens Protogaea. Meyers Entwickelung der Polarität des Malus. Mit Rehbein zu Knebel. Daselbst bis acht Uhr. Für mich Considerations sur la Doctrine et l ’Esprit del ’Eglise orthodoxe par A lex, de Sturdza, ein bedeutendes, wohlgeschriebenes Buch, das wundersam in dem Jahre der Reformation erscheint, das von einer Seite den Katholizismus angreift, wo er noch verwundbarer ist, als von der protestantischen Ansicht her. Diese behaupten, sie seien zur Einfalt der ersten Kirche zurückgekehrt; die Griechen behaupten, sie seien dabei verblieben, wodurch die Argumente der Katholiken, die Priorität und das Altertum betreffend, wegfallen.
16. 04.
Die astronomischen Instrumente im Schlosse aufgestellt. Überlegung was nächstens zu fördern sey? Botanische Betrachtung. In's Schloß, die angelangten Instrumente zu sehen. Die von Stützerbach angekommenen Gläser wurden ausgepackt. Betrachtungdes Bibliothekpfeilers, so wie der obern correspondirenden. Botanisches Museum. Von Münchow und Körner bey den Instrumenten. In meiner Abwesenheit hatte mich Professor Hand mit dem Neugriechen besucht. Schöne Blumen in Erwiderung des Buchstabenräthsels. Bibliothèque universelle Janvier 1816. Döbereiner, Anleitung zu künstlichen Bädern und Heilwassern. Mittag allein. Nebenverzeichnete Expeditionen im Concept. Bergrath Voigt. Concepte fortgefahren. Rhein und Mayn-Heft 3, mundirt. Abends zu Knebel. Nachts die Sendung von Weimar durchgesehen.
17. 04.
Briefe und mannichfaltige Expeditionen. Professor Hand und der Neugrieche auf dem Museum. Zelters Briefe. Für mich allein zu Tische. Bergrath Voigt. Briefe. Professor Güldenapfel. Billete morgen umherzusenden. Jägers Mißbildung der Pflanzen. Bey Major von Knebel. Zweytes Rhein und Mayn-Heft. Sendung von Serenissimo durch einen Boten, österreichische Chromstufen.
18. 04.
Anfang des dritten Rhein und Mayn=Hefts zu revidiren. Nebenstehendes vollführt und besorgt: An Doctor Cotta nach Stuttgardt, 3 Bände Aus meinem Leben. An denselben wegen des vierzehenden Bandes. An Sulpiz Boifferée. An Secretair Kräuter. Aufträge und Nürnbergische Rechnung. - Bey Knebel zu Tische. Kam Serenissimus. Wurden die Museen betrachtet. Oberbaudirector Condray mit mir zu Hause. Überlegung des neuen Chaussee- Baus nach Weimar zu. Abends bey Serenissimo mit Ziegesar, Stark d. ä., Döbereiner, Voigt. NB. Früh hatte Homburg die neuen Präparate aufgestellt
und ich solche mit Renner besehen.
19. 04.
Die Geschäfte im Ganzen überdacht. Zu Serenissimo. Geh. Hofrath Stark, Bergrath Voigt. Im botanischen Garten, auf den Heinrichsberg. Halb eilf Uhr fuhren Serenissimus weg. Nach Hause. Papiere und Acten geordnet. Zu Pflug, dessen Meßwaare zu sehen. Zu Madame Bohn. Über Klopstock, Knebel und andere ältere Männer. Nach Hause. Blumenbachs comparirte Anatomie. Für mich gespeist. Bergrath Voigt wegen seiner weimarischen Reise. Vorbereitung zu Färbers Absendung. Zu Knebel, wo ich Münchow Sand. Über Bevölkerung nach großen Lücken in den Nationen. Nach Hause. Nebenstehende Expeditionen: Bibliotheksrechnung zur Revision an Kräuter. Kirst, wegen der Einquartierung des Vorder- und Hinterhauses. Färbers Instruction, Brief an den Kammerrath. - Waren die Boten von Weimar angekommen.
20.04.
Bergr. Voigt und Färber fuhren nach Weimar. Ich überdachte sowohl Oberaufsichtliches als Eigenes. Letzteres besonders bezüglich auf Druckschriften. Rechnung der kleinen Ausgaben der Veterinair- Schule. R. Amtm Kühn, bezügliches auf das neu gefertigte Manual. v. Schiller. Radirung von Castiglione. Dessen Studien und Examen. Nach Winzerle. Rasenmüller. Zu Knebel. Cryptogam geholt. Zu Tische allein. Gegen Löbstedt. Zu BergRäthinn Voigt, zu Frommanns. Bohns. Kieser. Gries.
21. 04.
Arbeitete für mich. Manuscript des 3. Mayn und Rhein-Heftes an Frommann. Spazieren, zu Körner, über die Leutra weg, herein zum Engelgatter. Mittag allein. Den Verfolg botanischer Studien durchgedacht. Abends zu Knebel. War Färber morgens zurück gekommen, mit besorgtem Auftrag.
22.04.
Betrachtung der Portefeuilles der vergleichenden Anatomie und Botanik. Die nächsten Einrichtungen sowohl überhaupt, als der Veterinairschule überdacht.
Am botanischen Museum geordnet. Bey'm Major von Knebel. War Frau von Bode daselbst. Mittag für mich. Aufsatz zur Morphologie. Abends bey Bergrath Voigt. Serennissimus Sandte die galvanischen Batterien. Nach Tische war Canzlar von
Müller gekommen. - Nachweimar: Geh. Rath von Voigt, Votum wegen Kaufmann, verschiedene Geschäftssachen. An meinen Sohn, Einladung auf den Donnerstag.
23. 04.
Schicksal des Manuscr. Zu Renner, Anat. der Katze. Zu Knebel zu Tische. Mit Ziegesars. Abends bey Frommanns.
24. 04.
Nach Kötschau gefahren, um mit meinem Sohn zu conferiren. Mittag für mich. Die Fäden des Geschäfts wieder aufgegriffen. Eléments de la Grammaire de la Langue Romane par M. Raynouard. Abends zu Herrn von Knebel. Preßfreiheit und sonstige
Politica des Tages.
25. 04.
Nebenbemerkte Expeditionen: Abgesendet. 1.) Mein Bildniß von Bronze an Canzlar von Müller. 2.) An Bibliothekar Vulpius den Auftrag zur Bezahlung des Nürnberger alten Atlas. 3.) An Hofrath Meyer, Rhein und Mayn 2. Heft Zeicheninstitut, verschiedenes. 4.) An Kräuter Aufträge. Sonst expedirt. Alle Papiere geheftet, dem Rent-Amt 2 Quittungen, eine auf 600 Thlr., die andre auf 400 Thlr. autorisirt. Die Hertlischen Papier-Rechnungen autorisirt. - Professor Fuchs wegen dem zinnernen Sarge. Frommann um Abschied zu nehmen, der nach Leipzig ging. Der Grieche Papadopulos nach Weimar gehend. Überlegung wegen den vorseyenden Druckschriften. Mittag für mich. Nach Tische an vorliegenden Geschäften fortgefahren. Manches vorbereitet. Zu Major von Knebel.
26. 04.
Verfolg des botanischen Lebenslaufs. Nebenstehende Expeditionen: Staatsminister von Voigt, alte Kunstdenkmale, Catalogirung der weimarischen Bibliotheks-Manuscripte. - Gehinderte Spazierfahrt mit Döbereiner. Fahrt nach Löbstädt. Das wildeste Graupetwetter. Mittag allein. Ordnung in allen Büchern, Papieren und Geschäften. Die zwey Bogen von Morphologie kamen an. Frommann ging nach Leipzig. Überlegung der Zugabe. Schema zu Priorität pp. Durchaus im Zimmer Ordnung gemacht. Abends Sendung von Weimar. Adrian Beiers Schriften über die Handwerker. Nachts starker Schnee. Gegen Morgen englische Bücher von Serenissimo.
27. 04. Jena.
In Beschäftigungen fortgefahren. Rentamtmann Kühn, das Schema der Rechnung überbringend, die Belege vorweisend. Doktor Pazig, dessen Lebenslauf, gegenwärtige Beschäftigung; über den anwesenden Griechen, Raynouard, neugriechisch und altgriechisch. Zwei Studierende, Müller und . . . ., Mecklenburger, mit dem Antrag zur Vorlesung. Aus der Druckerei Johann, die Revision abholend, über einiges Rechenschaft gebend. Bertholdin Tochter beklagt sich über böse Nach- und Schimpfreden der Philister. Einen Augenblick zu Knebel. Mit Professor Döbereiner spazieren gefahren. Über epoptische und entoptische Farben. Stöchiometrie. Zerlegung der Körper, ja der Metalle in Elemente. Mittag zu Hause. John Hunters Leben von Adams. Entwürfe und Abschriften von naturwissenschaftlichem Hefte. Abends zu Knebels. Franklins Leben. Vorzüge der Engländer, Gewandtheit im Leben und Sprechen. Sicherheit persönlicher Gegenwart. Fortdauernde Tendenz zum Katholizismus.
17. 04.
Briefe und mannichfaltige Expeditionen. Professor Hand und der Neugrieche auf dem Museum. Zelters Briefe. Für mich allein zu Tische. Bergrath Voigt. Briefe. Professor Güldenapfel. Billete morgen umherzusenden. Jägers Mißbildung der Pflanzen. Bey Major von Knebel. Zweytes Rhein und Mayn-Heft. Sendung von Serenissimo durch einen Boten, österreichische Chromstufen.
18. 04.
Anfang des dritten Rhein und Mayn=Hefts zu revidiren. Nebenstehendes vollführt und besorgt: An Doctor Cotta nach Stuttgardt, 3 Bände Aus meinem Leben. An denselben wegen des vierzehenden Bandes. An Sulpiz Boifferée. An Secretair Kräuter. Aufträge und Nürnbergische Rechnung. - Bey Knebel zu Tische. Kam Serenissimus. Wurden die Museen betrachtet. Oberbaudirector Condray mit mir zu Hause. Überlegung des neuen Chaussee- Baus nach Weimar zu. Abends bey Serenissimo mit Ziegesar, Stark d. ä., Döbereiner, Voigt. NB. Früh hatte Homburg die neuen Präparate aufgestellt
und ich solche mit Renner besehen.
19. 04.
Die Geschäfte im Ganzen überdacht. Zu Serenissimo. Geh. Hofrath Stark, Bergrath Voigt. Im botanischen Garten, auf den Heinrichsberg. Halb eilf Uhr fuhren Serenissimus weg. Nach Hause. Papiere und Acten geordnet. Zu Pflug, dessen Meßwaare zu sehen. Zu Madame Bohn. Über Klopstock, Knebel und andere ältere Männer. Nach Hause. Blumenbachs comparirte Anatomie. Für mich gespeist. Bergrath Voigt wegen seiner weimarischen Reise. Vorbereitung zu Färbers Absendung. Zu Knebel, wo ich Münchow Sand. Über Bevölkerung nach großen Lücken in den Nationen. Nach Hause. Nebenstehende Expeditionen: Bibliotheksrechnung zur Revision an Kräuter. Kirst, wegen der Einquartierung des Vorder- und Hinterhauses. Färbers Instruction, Brief an den Kammerrath. - Waren die Boten von Weimar angekommen.
20.04.
Bergr. Voigt und Färber fuhren nach Weimar. Ich überdachte sowohl Oberaufsichtliches als Eigenes. Letzteres besonders bezüglich auf Druckschriften. Rechnung der kleinen Ausgaben der Veterinair- Schule. R. Amtm Kühn, bezügliches auf das neu gefertigte Manual. v. Schiller. Radirung von Castiglione. Dessen Studien und Examen. Nach Winzerle. Rasenmüller. Zu Knebel. Cryptogam geholt. Zu Tische allein. Gegen Löbstedt. Zu BergRäthinn Voigt, zu Frommanns. Bohns. Kieser. Gries.
21. 04.
Arbeitete für mich. Manuscript des 3. Mayn und Rhein-Heftes an Frommann. Spazieren, zu Körner, über die Leutra weg, herein zum Engelgatter. Mittag allein. Den Verfolg botanischer Studien durchgedacht. Abends zu Knebel. War Färber morgens zurück gekommen, mit besorgtem Auftrag.
22.04.
Betrachtung der Portefeuilles der vergleichenden Anatomie und Botanik. Die nächsten Einrichtungen sowohl überhaupt, als der Veterinairschule überdacht.
Am botanischen Museum geordnet. Bey'm Major von Knebel. War Frau von Bode daselbst. Mittag für mich. Aufsatz zur Morphologie. Abends bey Bergrath Voigt. Serennissimus Sandte die galvanischen Batterien. Nach Tische war Canzlar von
Müller gekommen. - Nachweimar: Geh. Rath von Voigt, Votum wegen Kaufmann, verschiedene Geschäftssachen. An meinen Sohn, Einladung auf den Donnerstag.
23. 04.
Schicksal des Manuscr. Zu Renner, Anat. der Katze. Zu Knebel zu Tische. Mit Ziegesars. Abends bey Frommanns.
24. 04.
Nach Kötschau gefahren, um mit meinem Sohn zu conferiren. Mittag für mich. Die Fäden des Geschäfts wieder aufgegriffen. Eléments de la Grammaire de la Langue Romane par M. Raynouard. Abends zu Herrn von Knebel. Preßfreiheit und sonstige
Politica des Tages.
25. 04.
Nebenbemerkte Expeditionen: Abgesendet. 1.) Mein Bildniß von Bronze an Canzlar von Müller. 2.) An Bibliothekar Vulpius den Auftrag zur Bezahlung des Nürnberger alten Atlas. 3.) An Hofrath Meyer, Rhein und Mayn 2. Heft Zeicheninstitut, verschiedenes. 4.) An Kräuter Aufträge. Sonst expedirt. Alle Papiere geheftet, dem Rent-Amt 2 Quittungen, eine auf 600 Thlr., die andre auf 400 Thlr. autorisirt. Die Hertlischen Papier-Rechnungen autorisirt. - Professor Fuchs wegen dem zinnernen Sarge. Frommann um Abschied zu nehmen, der nach Leipzig ging. Der Grieche Papadopulos nach Weimar gehend. Überlegung wegen den vorseyenden Druckschriften. Mittag für mich. Nach Tische an vorliegenden Geschäften fortgefahren. Manches vorbereitet. Zu Major von Knebel.
26. 04.
Verfolg des botanischen Lebenslaufs. Nebenstehende Expeditionen: Staatsminister von Voigt, alte Kunstdenkmale, Catalogirung der weimarischen Bibliotheks-Manuscripte. - Gehinderte Spazierfahrt mit Döbereiner. Fahrt nach Löbstädt. Das wildeste Graupetwetter. Mittag allein. Ordnung in allen Büchern, Papieren und Geschäften. Die zwey Bogen von Morphologie kamen an. Frommann ging nach Leipzig. Überlegung der Zugabe. Schema zu Priorität pp. Durchaus im Zimmer Ordnung gemacht. Abends Sendung von Weimar. Adrian Beiers Schriften über die Handwerker. Nachts starker Schnee. Gegen Morgen englische Bücher von Serenissimo.
27. 04. Jena.
In Beschäftigungen fortgefahren. Rentamtmann Kühn, das Schema der Rechnung überbringend, die Belege vorweisend. Doktor Pazig, dessen Lebenslauf, gegenwärtige Beschäftigung; über den anwesenden Griechen, Raynouard, neugriechisch und altgriechisch. Zwei Studierende, Müller und . . . ., Mecklenburger, mit dem Antrag zur Vorlesung. Aus der Druckerei Johann, die Revision abholend, über einiges Rechenschaft gebend. Bertholdin Tochter beklagt sich über böse Nach- und Schimpfreden der Philister. Einen Augenblick zu Knebel. Mit Professor Döbereiner spazieren gefahren. Über epoptische und entoptische Farben. Stöchiometrie. Zerlegung der Körper, ja der Metalle in Elemente. Mittag zu Hause. John Hunters Leben von Adams. Entwürfe und Abschriften von naturwissenschaftlichem Hefte. Abends zu Knebels. Franklins Leben. Vorzüge der Engländer, Gewandtheit im Leben und Sprechen. Sicherheit persönlicher Gegenwart. Fortdauernde Tendenz zum Katholizismus.
28. 04.
Bearbeitung nebenstehender Absendung. Nach Weimar: An meinen Sohn den Wolkenboten, manches zur Nachricht und Desiderirtes. An Kräuter gleichfalls Desideria. An Kupferstecher Müller, wegen der Kupferplatte. - Meteore des litterarischen Himmels. Abschrift des Verfolgs zur Metamorphose. Herr Cammerpräsident von Schlotheim, besonders über Fossilien gesprochen. Zu Renner, Demonstration des Pferdegehirns. Nach Hause. Für mich zu Tische. John Hunters Leben, Krankheit und Ende. Früh ward auch geschrieben das zweite Schema von Priorität pp. Expedition fortgesetzt. Mit Schmied Rohrmann wegen des Blasebalgs. Herolds von Marburg Entwickelungsgeschichte der Schmetterlinge. Bey Frommanns, Madame Marezoll, von Bode, Herr von Münchow, Geh. Hofrath Stark.
29. 04.
Abschrift Schicksal der Druckschrift. Brief an Seebeck. Promemoria wegen der Thierarzneyschule und Proclama. Herold von Marburg Schmetterlinge. Spazieren gefahren gegen Burgau. Mittag allein. Caspar Friedrich Wolf. Herold fortgesetzt.
Bergrath Lenz angelangte Steinkohlen, und sonstige Briefe. Zu Knebel, woselbst Hofrath Luden. Mit Franklins Leben und Charakter. Nach Hause. Zu Ziegesar, Geh. Hofrath Stark, Hofrath Schweitzer. Kunst und Alterthum 3. Heft 1. Bogen Revision.
Überhaupt Betrachtung über die verschiedenen typographischen Grundsätze.
30. 04. Jena.
Vorarbeiten der Veterinärschule. Von Schiller. Zu Knebel, dort gespeist. Serenissimus kamen um 3 Uhr. Zu Tafel, waren die zwei Ziegesars, von Münchow, Voigt d. J. und Döbereiner. Nachher mit Coudray einen kleinen Gang. Bei Serenissimo kamen die mittägigen Professoren wieder. Galvanischer Glasapparat. Abends zu Tafel. Unterhaltung, meteorologische, botanische, chemische. Nachts Napoleons Konfession.
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