> Gedichte und Zitate für alle: Tagebücher Goethe: Oktober 1798

2014-12-19

Tagebücher Goethe: Oktober 1798



Oktober 1798



1. 10. Weimar

Früh von Jena weg. Besichtigung des Theaters. Abends Probe mit den Burgdorfs.

2. 10. Weimar

Früh im Schauspielhause. Gegen Abend bey der regierenden Herzogin.

3. 10. Weimar

An Hof.

4. 10. Weimar.


Die erste Leseprobe von Wallensteins Lager, sowie Beschäftigung mit dem Prolog.

5. 10. Weimar

Freytag die zweyte Leseprobe.

6. 10. Weimar.

Die dritte Leseprobe und übrigens Beschäftigung mit der neuen Theatereinrichtung.

11 . 10. Weimar.

Kam Hr. Hofr. Schiller.

12. 10. Weimar.

Eröffnung des Theaters.

13. 10. Weimar.

Früh im Schauspielhaus. Desgleichen abends mit Hrn. Hofr. Schiller. Entführung und Wallensteins Lager.

14. 10. Jena

Früh Hofr. Schiller weg. Im Theater. Bey Hrn. G.R. Voigt. Mittag 12 Uhr nach Jena. Abends bey Hrn. Hofr. Schiller.

15. 10. Jena

Früh spazieren.

16. 10. Jena

Früh zu Hause. Nachmittag mit Götze in das Mühlthal. Abends bey Loder zu Tische, wo Hr. Rat Schlegel und die Richtersche Familie zugegen war.

17. 10. Jena

Früh Mühlthal. Mittag zu Hause. Abends bey Hrn. Hofr. Loder.

18. 10. Jena

War Durchl. der Prinz mit Kammerrat Ridel ingl. G. R. Voigt mit Familie zum Besuch hier.

19. 10. Jena

Wegen der Chaussee im Mühlthal. Über Rafaels Schriften den Meyerschen Aufsatz durchgesehen. Im botanischen Garten.

20. 10. Jena

Früh im Mühlthale. Nachmittags gegen Cunitz, zu Abends bey Schiller.

21. 10. Jena

Mittags bey Schiller, schließlich noch über Piccolomini und manches wissenschaftliche. Abends zu Hause.

22. 10. Weimar

Früh von Jena ab, gegen 11 Uhr in Weimar. Abends im Schauspiel. Die Spieler von Iffland.

23. 10. Weimar

Besorgung des Theater- und Redoutengeschäfts. Abends bey der Herzogin Mutter.

24. 10. Weimar

Kam der Herzog aus Westphalen zurück.

25. 10. Weimar

Mittags an Hof.

26. 10. Weimar

Erste Redoute.

27. 10. Weimar

Am Hofe. Abends in Lilla.

28. 10. Weimar

Zu Hause.

29. 10. Weimar


Fernere Besorgung des Schloßbaues vor Prof. Thourets Abreise.

31. 10. Weimar

Diese Tage war der Herzog krank, und ich war die meiste Zeit bey demselben.



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