AN SCHILLER
Weimar den 21. August 1795.
Mehr ein Übersprung als ein Übergang vom bürgerlichen Leben zum Märchen ist mein diesmaliger Beitrag geworden. Nehmen Sie damit vorlieb.
Herders Homer, den ich so eben mit Meyern gelesen, ist fürtrefflich geraten und wird den Horen zu großem Schmucke gereichen; ich will treiben daß Sie den Aufsatz morgen mit den Botenweibern erhalten. Die erste Portion des Märchens erhalten Sie vor Ende des Monats. Leben Sie recht wohl.
G.
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