AN SCHILLER
Jena, den 1. März 1797
Der Katarrh ist zwar auf dem Abmarsche, doch soll ich noch die Stube hüten und die Gewohnheit fängt an mir diesen Aufenthalt erträglich zu machen.
Nachdem die Insekten mich an den vergangenen Tagen beschäftigt, so habe ich heute den Mut gefaßt den vierten Gesang völlig in Ordnung zu bringen, und es ist mir gelungen; ich schöpfe daraus einige Hoffnung für die Folge. Leben Sie recht wohl und seien Sie von Ihrer Seite fleißig und sagen Sie der lieben Frau, daß ich für meine Teescheue durch den abscheulichsten Kräutertee bestraft werde.
G.

Jena, den 1. März 1797
Der Katarrh ist zwar auf dem Abmarsche, doch soll ich noch die Stube hüten und die Gewohnheit fängt an mir diesen Aufenthalt erträglich zu machen.
Nachdem die Insekten mich an den vergangenen Tagen beschäftigt, so habe ich heute den Mut gefaßt den vierten Gesang völlig in Ordnung zu bringen, und es ist mir gelungen; ich schöpfe daraus einige Hoffnung für die Folge. Leben Sie recht wohl und seien Sie von Ihrer Seite fleißig und sagen Sie der lieben Frau, daß ich für meine Teescheue durch den abscheulichsten Kräutertee bestraft werde.
G.

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