Laß deine Sinne schweifen
Nicht in das Geisterreich,
Wo düstre Nebel streifen,
Wo alles fahl und bleich.
Du sollst die Toten wecken
Nicht in der Gräber Ruh,
Du sollst sie linde decken
Mit grünem Rasen zu.
Und willst du abends beten
An ihrer Hügel Rand,
Dein Fuß soll nicht betreten
Ihr blumiges Gewand.
Es liegt ja schon die Scholle
Auf ihrer morschen Brust,
Und drüber blüht die volle,
Die frische Frühlingslust.
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