Wie hast du dir das Leben doch versalzt,
Daß du mit deiner Heimat schönen Nymphen
Von Mitternacht zu Morgen nicht gewalzt
Im schwarzen Frack, in Schuhn und seidnen Strümpfen,
Daß du zum Cancan nicht das Bein geschürzt
Und nicht gelernt des Reigens leichte Führung,
Es war zusammen dein System gestürzt
Von einer einz’gen fleischlichen Berührung.
Nun ist’s vorbei. Du sankst schon längst hinab
Mit ältern wohl und neuern Philosophen.
Wehmütig sing in dein antikes Grab
Hinab ich diese sehr modernen Strophen
Und freu mich, daß ich in des Lebens Glanze
Noch sonne midi bei Chablis und Burgunder,
Daß ich des Faschings Galoppade tanze
Und frisch genieße unsrer Erde Wunder.
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