20. Dezember
Weimar. Herder an Friedrich Jacobi
Ich befinde mich seit geraumer Zeit in großer Schwachheit des Leibes und des Geistes. Goethe besucht mich fleißig, und seine Gesellschaft erquickt mich wie Balsam ... Goethe hat seit du weg bist, den Spinoza gelesen, und es ist mir ein großer Probierstein, daß er ihn ganz so verstanden, wie ich ihn verstehe. Du mußt auch zu uns herüber!
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