Lehrt mich des Fischers
Oder des Schiffers
Beengtes Trachten
Grenze und Maß –
Stürmisch Verachten,
Emsig Vergessen
Alles dessen,
Was ich im Grunde doch – nie besaß!
Nimmer! O nimmer
Lehrt der helläugige
Sohn mich der Berge
Frohe Gemeinschaft,
Einträchtige Spur
Mit der Natur ...
Den Würzhauch des Wassers
Und den stählenden
Atem des Bergwinds
Muß ich missen ...
Ich fühlte zu tief –
Und ich dachte zu viel –
Und all mein Wissen,
Mein himmeldurchstürmendes
Feuriges Fühlen,
Das nie sich genug,
Erfüllt den Fluch,
Den es umschoßt,
Und gibt mir zum Ende –
Zum letzten Ende
Als heiteren Trost
Doch nur ein – bitterhartes Sterbekissen.
Und vorher hat es
Mein Leben vergiftet!
So sprach meine Seele.
Und sie trauerte weiter ...
Und nimmermehr forscht' ich:
Warum bist du so traurig, meine Seele?
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