Der Mond legt seinen reichen Schein
Wie ein Geschenk in deinen Schoss.
Die flinken Brunnen singen laut,
Und Worte werden sanft und groß.
Die Erde liegt wie eingewiegt
Und wie ein Himmel schwer durchblaut.
Ich habe mich deinem Aug' vertraut
Und aller Erd' ins Herz geschaut.
Der Mond, der dein Aug' aufhebt,
Lebt von deinem Wunsch und Schwur.
Er steht voll Schatten und Zeichen:
Deine Blicke in den Himmel geschrieben,
Sie reichen mir Lippen und Hände.
Starben Menschen, – ihre Schwüre sind geblieben.

alle Gedichte die ewige Hochzeit weiter
alle Gedichte nach Themen

alle Gedichte die ewige Hochzeit weiter
alle Gedichte nach Themen
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen