Eisblaue Gärten in eiserner Stille.
Grau in sanglosen Wellen die Düfte.
Klanglos verhärten opalmatt die Quellen.
Glasige Strahlen schneefahler Blüten,
Schweben in kahlen steinernen Zweigen.
Schwarz im Schweigen die schwarzen Bäume,
Gießen durch ewigbleiche Nächte,
Schwarzen Regen in schwarzen Zähren.
Wirrend durch aschendunkle Gehege
Ringen stumme reifblasse Wege,
Blaue, einsam irrende Flammen
Dringen nirgend zum Ziele.
Aber tief in lautlosen Grüften
Gären junge mondrote Sterne,
Schießen rote Korallenwurzeln
Nach dem Purpurkerne der Erde.
Rosige Tauben hebet die Schwingen,
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