> Gedichte und Zitate für alle: 2017

2017-12-03

Epilog: Schlußteil oder Nachwort eines literarischen Werkes..................



griechisch: epilogos- Schluß oder Nachwort

Schlußteil oder Nachwort eines literarischen Werkes. Oft ersuchen Epiloge um Zustimmung oder Nachsicht oder sie ziehen eine moralische Zusammenfassung. Schon in der mittelalterlichen Literatur findet man Epiloge die sich direkt an den Leser oder Zuhörer wenden. (W.v.Eschenbach- Parsival) In den Chroniken dieser Zeit sowie später in Romanen finden sich Epiloge. Auch auf dem Theater, nach Beendigung der Haupthandlung, werden oft, von einem Schauspieler vorgetragen, Epiloge verwendet. Terenz und Plautus führten den Epilog in die römische Komödie ein. (3./2. Jahrhundert v. Chr.) Sehr beliebt war der Epilog während der Zeit der Renaissance und des Barocks. So schrieben z.b. H. Sachs und W. Shakespeare Epiloge zu ihren Dramen. Auch im modernen Drama wird nicht auf den Epilog verzichtet. (B. Brecht-Der gute Mensch von Sezuan)




Tagelied: aus der mittelhochdeutschen Lyrik................


Von Dietmar von Aist etwa 1170 übernommene Liedgattung aus der mittelhochdeutschen Lyrik. Geschildert wird der Abschied eines Ritters von seiner Dame nach einer durchlebten Liebesnacht. Meist wird das Tagelied in 3 Strophen gedichtet. In der ersten Strophe wird geschildert wie die Geliebte am Morgen erwacht. Eine Variante des Tageslied ist das Wächterlied wo ein Wächter den Ritter zum Aufbruch auffordert. Die folgenden Strophen sind oft ein Wechsel der Rede des Paares und beinhaltet die Klage der beiden wegen der bevorstehenden Trennung. Als Verabschiedung gewährt die Frau ihren Geliebten eine nochmalige Hingabe. Zwar steht das Tagelied zum Gegensatz zur Minne aber hatte doch eine weite Verbreitung. Bekannte Dichter dieser Liedform waren W.v.Eschenbach, W.v.d.Vogelweide oder O.v.Wolkenstein. Eine weitere Variante kannte das Spätmittelalter als das geistliche Tagelied aufkam. Das Lied hat hier die Aufgabe die Gemeinde zu mahnen. 


Dichterische Freiheit: Ist die mutwillige Abweichung .....


Ist die mutwillige Abweichung vom Sprachgebrauch in einer Dichtung. Die Abweichung wird vorgenommen indem der Autor Rücksicht auf Rhythmus und Versmaß nimmt. Stilistische Gründe oder der Steigerung der Aussagekraft eines Werkes sind weitere Beweggründe, um Abweichungen, die unter die dichterische Freiheit fallen, vorzunehmen. Von dichterischer Freiheit wird ebenfalls gesprochen wenn der Autor in einem Werk geschichtliche Tatsachen ignoriert um so der dichterische Idee, die übergeordnet betrachtet wird, genüge zutun. 


Stanze: ursprünglich eine italienische Strophenform..............


Ist im ursprünglich eine italienische Strophenform die aus acht weiblichen 11silblern besteht. Das Reimschema ist ab, ab, ab, ac. Die Stanze wurde auch als Oktave bezeichnet und wurde am Ende des 13. Jahrhundert in der italienischen Dichtung erstmalig als Versmaß verwendet. Bei Boccaccio und Tasso wurde die Stanze zur bevorzugten Strophenform. Im 14. und 15. Jahrhundert wurde sie auch im Drama und in der Lyrik verwendet während sie vorher nur in der erzählenden Dichtung genutzt wurde.

Erst im 17. Jahrhundert wurde die Stanze auch in Deutschland verwendet. Erst in  Übersetzungen und in der Lyrik.  J.J.Heinse änderte die Regelung der Endungen dahin das er den a und c Reim weiblich, den b Reim männlich ausführte. Die Versform wurde von vielen Dichtern, u.a. von Goethe sowie Schiller übernommen. Später benutzten Dichter wie Liliencron oder Rilke die Strophenform in ihrer Lyrik.



Gelegensheitsdichtung: bestimmten Anlass (z.b. Taufe, Tod usw.)..............


Die zu einen bestimmten Anlass (z.b. Taufe, Tod usw.) geschriebene Literatur die oft auch eine Auftragsdichtung war. Diese Art der Dichtung war in der Zeit des Humanismus bis Rokoko sehr beliebt. In der Barockzeit gehörte die Gelegenheitsdichtung der hohen Literatur an. M.Opitz hat das in seinem Buch "Von der deutschen Poeterey" theoretisch begründet. Allerdings erkennt Opitz auch die Gefahr die der Gelegenheitsdichtung innewohnt. Opitz befürchtete das durch derart bestellte Literatur durch einen Auftraggeber die Poesie verflachen würde bzw. ihre Würde verlieren könnte.  Zu dieser Zeit war diese Art der Dichtung sehr formenreich und umfasste fast alle Gattungen und Arten der Dichtung. (P.Fleming, J.Rist, J.Ch.Günther uva.) Erst in der Zeit Goethes verschwand das Interesse an der Gelegenheitsdichtung da sich die Einstellung gegenüber der Dichtung änderte und das Selbstverständnis des Dichters sich gewandelt hatte. 



Agitprop-Theater: kommunistische Laienspielgruppen die in ....................


Kurzwort bestehend aus Agitation und Propaganda

In den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts kommunistische Laienspielgruppen die in der Form des politischen Theaters die Verbreitung marxistisch-leninistischer Ideen zur Aufgabe hatten. Neben der Verbreitung (Propaganda) hatte das Agitprop-Theater die Funktion zu zielgerichteten politischen Aktionen aufzurufen. (Agitation) Zumeist sind die Stücke sehr kurz da Probleme sehr vereinfacht dargestellt wurden und oft aus Liedern, Sprechchören, auch mit der Einbeziehung des Publikums, bestehen. Die Ausstattung auf der Bühne war primitiv und gewollt gegen künstlerische Gewohnheiten und Traditionen gerichtet. Das Agitprop-Theater in Deutschland, sich am sowjetischen Vorbild orientierend, erreichte 1929 bis 1933 seinen Höhepunkt als etwa 200 Laienspielgruppen auftraten. 




Almanach: unterhaltende Themen wie Liebesgeschichte, Prophezeihungen.............


Almanach: lat. almanachus- Kalender, Tafel, Herkunft

Ursprünglich wurden im Orient Tafeln dazu genutzt um astronomische Daten zu erfassen die als Almanach bezeichnet wurden. In Europa bedeutet der Begriff etwa seit der Mitte des 13. Jahrhunderts Kalender. Die ersten gedruckten Kalender einschließlich astronomischer Daten wurden 1460 in Wien und von 1475 bis 1531 in Nürnberg gedruckt. (lateinisch und deutsch) Die astronomischen Daten bestanden aus der Einteilung des Jahres und der Sonnen.-und Mondbahn.

Bekenntnisdichtung: der Autor persönliche Erfahrungen oder Anschauungen...............


Als Bekenntnisdichtung werden die Werke verstanden indem der Autor persönliche Erfahrungen oder Anschauungen in den Vordergrund stellt. Prinzipiell werden in jeder Dichtung persönliche oder weltanschauliche Ansichten des Autors wiedergegeben bzw. sein Werk ist geprägt davon jedoch werden in der Bekenntnisdichtung, seelische Erschütterungen, Enthüllungen oder persönliche Sachverhalte aus dem Liebesleben oder religiöse Anschauungen offenbart. Die Bekenntnisdichtung ist vor allem im Pietismus angesiedelt.


Pastorelle: mittelalterlichen europäischen Literatur eine................


Pastorelle war in der mittelalterlichen europäischen Literatur eine weit verbreitete lyrische Gedichtform in der ein Ritter versucht ein Mädchen vom Land zu verführen. In der Gedichtform ist der Dialog die bestimmende Darstellungsweise. Die Gedichtform beginnt sich im 11. Jahrhundert zu entwickeln und erreicht in den altfranzösischen und althochdeutschen Pastorellen des 13. Jahrhunderts ihren Höhepunkt. (Gottfried von Neifen, später Oswald von Wolkenstein) In der französischen Literatur wurde die Pastorelle gelegentlich zum Singspiel erweitert. 

Flugblatt: Entweder ein.-oder zweiseitig bedrucktes Blatt ...............


Entweder ein.-oder zweiseitig bedrucktes Blatt das oft auch illustriert ist. Es wird zu einem aktuellen Ereignis angefertigt und vertrieben. Die ersten Flugblätter sind aus dem Jahr 1488 bekannt. Flugblätter enthielten meistens Sensationsmeldungen später waren Kalender, Volkslieder, politische Aufrufe oder Gebete der Inhalt. Holzschnitte von Cranach oder Dürer wurden wurden zahlreich als Flugblatt vertrieben. Flugblatt und Flugschrift sind eng miteinander verwandt wobei die Flugschrift weit umfangreicher ist. 


Persiflage: Literarische Polemik die das Ziel ................


französisch von lateinisch sibilare-pfeifen

Literarische Polemik die das Ziel hat durch Nachahmung und Übertreibung bis hin zum Absurden einen Autor, ein Werk oder eine Geisteshaltung lächerlich zu machen. Gebräuchlich ist der Ausdruck seit 1735 durch Jean-Baptiste le Rond, genannt D’Alember in die Literatur eingeführt. Die Persiflage ist keine eigenständige literarische Gattung sondern der Bestandteil von Satire oder Parodie. 


Fermate/ Fermatenreim: Dehnung von unbestimmter zeitlicher Länge der letzten oder......


Fermate: it.fermata-Haltepunkt, Ruhepunkt

Eine Dehnung die das metrische Schema überdehnt, übersprengt. Meist in der letzten oder vorletzten Silbe eines Verses.

Palinodie: Eine Gegendichtung die ein Autor.................


griechisch Widerrufslied

Eine Gegendichtung die ein Autor gegen das eigene Werk vornimmt. Der Autor widerruft aufgestellte Behauptungen und Wertungen mit denselben formalen Mitteln (Metrik, Versbau, Reim usw.) wie indem Werk gegen den sich sein Widerruf richtet. Nach Plato war der Lyriker Stesichoros (6. Jh. vor Cr.) der die erste Palinodie verfasste. Im 16. und 17. Jahrhundert gab es eine Rückbesinnung auf die Palinodie als eine Form der gelehrten Dichtung. (Antithetik) Im erweiterten Sinn wurde unter dem Begriff ein jeder dichterischer Widerruf verstanden der gegen die Weltfreude und der Gegenwartshörigkeit gerichtet war. Z.b. Walter von der Vogelweide: "Owe war sint verswunden".



Liederbuch: Sammlung von Volks-bzw. Gesellschaftsliedern...........



Ist eine Sammlung von Volks-bzw. Gesellschaftsliedern. Die Sammlungen wurde zuerst handschriftlich angelegt (Lochheimer Liederbuch) und seit dem 16. Jahrhundert auch gedruckt. (Ambraser Liederbuch 1582 ) Oft enthielten die Bücher Noten für die enthaltenen Lieder. 

Ritornell: eine italienische Gedichtform das eine.............



ital. Wiederkehr

Das Ritornell ist eine italienische Gedichtform das eine volkstümliche Herkunft hat. Es besteht aus einer beliebigen Anzahl von Strophen. Die Strophen haben drei Zeilen von den jeweils zwei Zeilen durch einen Reim oder durch Assonanz (Klang, klingen) verbunden sind. Das Reimschema ist axa und selten aax oder xaa. Meistens ist der Vers ein Elfsilbler. Nachdichtungen in der deutschen Lyrik sind eher selten. (F. Rückert, P. Heyse)



Literaturkritik: interpretiert und wertet auf kritische Weise................


Literaturkritik interpretiert und wertet auf kritische Weise literarische Werke. Bis ins 18. Jahrhundert wurde die Literaturkritik nach Norm.- bzw. Regelkatalogen, nach Traditionen und nach bekannten literarischen Autoritäten durchgeführt. Nach dieser Zeit wurde auch die Entstehungsbedingungen eines Werkes bewertet bzw. der Wert wurde aus dem literarischen Erzeugnis selber abgeleitet. 

Königsberger Dichterkreis: Eine Vereinigung von Musikern und Dichter des 17......................



Eine Vereinigung von Musikern und Dichter des 17. Jahrhunderts. Der Kreis wurde von Robert Roberthin um 1720 gegründet. Mitglieder: u.a. Musiker-H.Albert, J.Stobaeus, Dichter- S.Dach, G.Mylius. Das Emblem des Vereins war der Kürbis. Verfasst wurden Kirchen-und Gesellschaftslieder aber auch Gelegenheitsdichtungen wie Hochzeit-und Begräbnisgedichte, Schäferspiele und Opern. Eine Auswahl der Dichtungen veröffentlichte H.Albert in einer Sammlung zwischen 1638 bis 1650. ("Arien und Melodeyen" sowie "Musikalische Kürbishütte") Das bekannteste Gedicht/Lied des Kreises ist "Anke von Tharaw".





Kudrunstrophe: altdeutsche Strophenform die eine Abwandlung der ..............



Eine altdeutsche Strophenform die eine Abwandlung der Nibelungenstrophe ist. Ihren Namen hat sie wegen der Benutzung in dem Epos "Kudrun" erhalten. Das Epos ist ein Werk des 13. Jahrhunderts. Die Kudrunstrophe besteht aus vier paarweise gereimten Langzeilen. Die ersten beiden Langzeilen entsprechen den Nibelungenstrophen. Die dritte Langzeile weicht von den Nibelungenstrophen ab und besitzt eine vierhebig klingende Kadenz. Die vierte Langzeile entspricht ebenfalls nicht den Nibelungenstrophen und ist durch eine sechshebig klingende Kadenz gekennzeichnet. 




Münchener Dichterkreis: Der Anstoß zur Gründung des Münchener Dichterkreis ....................



Der Anstoß zur Gründung des Münchener Dichterkreis wurde von König Maximilian den II. von Bayern gegeben und der Kreis wurde von diesen auch gefördert. Mitglieder waren vor allem norddeutsche Schriftsteller und daher standen die einheimischen Schriftsteller dem Kreis eher kritisch gegenüber. Führende Mitglieder waren z.b. E. Geibel, P. Heyse und F.v.Dingelstedt. Die Dichter trafen sich in lockeren geselligen Zusammenkünften wo nicht nur literarische Themen besprochen wurden.

Neoklassizismus: Literaturströmung um 1900. Sie ist die Reaktion .................


auch Neuklassik

Bezeichnet eine Literaturströmung um 1900. Sie ist die Reaktion auf den Naturalismus als auch auf den Impressionismus und schließt an die klassischen Kunsttraditionen an. Schriftsteller und Dichter dieser Literaturströmung fordern: Objektivität der Darstellung, Formstrenge, Sprachdisziplin und die Darstellung ideell- sittlicher Werte. Theoretisch begründet wurde der Neoklassizismus von Paul Ernst in seiner Schriften "Das moderne Drama" (1898) und "Der Weg zur Form (1906). Zugerechnet werden dieser Schriftsteller wie z.b. Isolde Kurz, Rudolf G. Binding oder Wilhelm von Scholz.


Höfische Dichtung

Zauberstück: Eine Art des Volksstücks in dem Feen, Geister usw. .............


Eine Art des Volksstücks in dem Feen, Geister usw. in der Handlung vorkommen bzw. die Handlung bestimmen. Das im 19. Jahrhundert vorkommende Zauberstück wird von Aufführungen des italienischen Commedia dell` arte und dem Barockdrama beeinflusst als die Bühnentechnik entscheidende Fortschritte machte und so Effekte erzielt werden konnten die zuvor nicht möglich waren. 

Positiver Held: Eine Forderung des sozialistischen Realismus................



Eine Forderung des sozialistischen Realismus der eine Persönlichkeit mit vorbildlichen Charakter fordert um damit im Gegensatz zu einem Menschen der spätbürgerlichen Gesellschaft steht. Der positive Held im Sozialismus ist durch Klassenbewußtsein, Treue zur Partei und von einem unerschütterlichen Kampf für den Sozialismus gekennzeichnet. 


Protagonist: Der erste Schauspieler in der griechischen Tragödie...............



griechisch: pro agonistes-erster Kämpfer

Der erste Schauspieler in der griechischen Tragödie. Angeblich hat Thespis dem Chor als erster einen Schauspieler beigefügt und so aus der Choraufführung die eigentliche Tragödie aus der Taufe gehoben. Bei Aischylos wird dem Protagonisten als Gegenüber der Deuteragonist (zweiter Schauspieler auch Antagonist genannt) zugefügt und so der Dialog ermöglicht. Den Trilagonisten für kleine Rollen soll Sophokles eingeführt haben was aber nicht den Tatsachen entsprechen kann da sich dieser schon in der Orestie des Aischlos befindet. Sowohl im griechischen wie im römischen Drama sowie der Komödie wird das sogenannte Dreischauspielergesetz beachtet was ausdrückt das sich nicht mehr als drei Schauspieler auf der Bühne befinden dürfen. 

Stilbühne: entgegen der Illusionsbühne den Raum ..................



Eine Bühne die entgegen der Illusionsbühne den Raum für das dramatische Geschehen nur schablonenhaft andeutet während die Illusionsbühne versucht den Raum der Handlung durch realistische Kulissen vorzutäuschen. Die Stilbühne benutzt Treppen, Blöcke, angedeutete Requisiten, Säulen usw. um die gewünschten Effekte zu erzielen. Für die Nachahmung von Naturereignissen werden häufig Lichteffekte genutzt. 

Gebrauchsliteratur: Unscharfe Bezeichnung für Literatur die einen...............



Unscharfe Bezeichnung für Literatur die einen bestimmten Gebrauchszweck dient. Sie beinhaltet so verschiedene Zwecke wie Kalendergeschichten oder Andachtsbücher aber auch Reklametexte und Albumverse werden in die Rubrik der Gebrauchsliteratur eingeordnet. Gelegenheitsdichtung und Agitproptheater ist ebenfalls dieser Literatur zuzuordnen. 


Messiade: ist ein Epos das über die Leiden und das Leben....................



von Messias- der Gesalbte

Eine Messiade ist ein Epos das über die Leiden und das Leben Christi berichtet. Da diese Literatur an die Evangelienvorlage gebunden ist kann der Stoff nicht künstlerisch frei gestaltet werden. Messiaden sind  z. B. die Evangelienharmonien des Syrers Tatians "Diatessaron" (um 170) und der altsächsischen "Heliand" sowie das Evangelienbuch des Otfrid von Weißenburg (um 830).