Ihr Blumen, meinet ihr,
Das ich umsonst mich bücke?
Ich weiß, daß ich euch hier
Mit süßer Hoffnung pflücke:
Sie küsst mich wohl dafür
Und dankt mit holdem Blicke.
Doch ihr begreift mich nicht,
Euch thut es immer wehe,
Daß meine Hand euch bricht;
Und ob ich's fühl' und sehe-
Ihr seht nicht Trost noch Licht,
Wenn ich den Grund gestehe.-
So fasset dunkle Macht
Auch mich, ihr bunten Kinder,
Oft eh' ich's mir gedacht;
Und schmerzt es mich nicht minder-
Das Schicksal herrscht in Nacht,
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