Der Mond geht auf in leuchtender Pracht,
Der Himmel ist reich besternt,
O flattre, mein Herz, durch die duftige Nacht,
Hast du das Flattern verlernt?
Es blüht eine Ros' auf schwankendem Reis,
Umspielt von der Lüfte Scherz,
Die bannt dich bezaubernd in ihren Kreis,
Du seltsam glühendes Herz!
Und ob du dich sträubst im holdem Zorn,
Du liebliche Maienros',
Laß mich trinken den Thau, laß mich fühlen den Dorn,-
Dich halt' ich und laß dich nicht los!

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