2017-10-31
2017-10-30
2017-10-29
2017-10-28
2017-10-27
2017-10-26
2017-10-25
2017-10-24
2017-10-23
2017-10-22
2017-10-21
2017-10-20
2017-10-19
2017-10-18
2017-10-17
2017-10-16
2017-10-15
2017-10-14
2017-10-13
2017-10-12
Friedrichroda/Ungeheurer Grund
In Friedrichroda verlaufen entlang der
thüringischen Gebirgsrandstörung mehrere Eisen und Manganerzgänge.
Die Gänge ziehen sich vom ungeheuren Grund im NW bis zum Gottlob im
Süden. Die bekanntesten Erzgänge von Friedrichroda sind der
Sperrweger Gang und der Wolfsstieger Gang mit 550 bzw. 700 Metern
Länge.
Alten Dokumenten zufolge waren die
Gänge bis über 10m mächtig, doch überwog der Nebengesteinsanteil
bei weitem.
2017-10-11
2017-10-10
Exkursionen und Minaralfundstellen in Thüringen
Exkursionen
Mineralienfundstelle Nähe Schönbrunn am 08.03.2007
Ohratalsperre am 22.06.2007
Kiesgrube Stotternheim und Erfurt 11.01 und 13.01.2008
Kiesgrube Ohrdruf 24.02.2008
Exkursion am 10.05.2008 Erfurt-Stelzen-Ilmenau
Rund um Manebach 25.05.2008
Tunnelbaustelle im Leutratal bei Jena 13.07.2008
Exkursion in das Altbergbaugebiet Kamsdorf am 27.09.2008
Exkursion Gräfenroda/Raubschloß am 14.03.2009
Exkursion nach Ilfeld am 14.06.2009
Exkursion nach Ruhla ins Altbergbaugebiet/Mühlenrain und zum Quarzgang am 09.05.21010
Die Pflasterkaute bei Marksuhl
Die Tongrube Altengottern
Der Steinbruch Muckenberg bei Bad Lobenstein
Exkursion am 01.03 und 08.03 zum Tagebau Caaschwitz
Fundstellenbeschreibungen
1. Minerale des Ehrenberges bei Ilmenau
2. Fluorithalde bei Schönbrunn
3. Mineralfundstelle Friedrichroda/Gottlob
4. Friedrichroda/Ungeheurer Grund
5. Mandelfundstelle in Georgenthal
6. Fasergips und Coelestin -Jena/Mönchsberg/Wasserriß
7. Fundstellen Kiesgruben Erfurt und Stotternheim
8. Mineralfundstelle Kiesgrube Ohrdruf
9. Das Oehrenstocker Manganerzrevier
10. Friedrichroda/Seebachfelsen
11. Steinbruch Gräfenroda
12. Fluoritgrube Gehren, Goldbergtunnel, Brandkopftunnel, Silberbergtunnel
13. Minerale Vorwerk Zinna
14. Altbergbaugebiet Kamsdorf
15. Fundstelle Gräfenroda/Raubschloss
16. Schmiedefeld/Lazulithfundstelle
17. Minerale Steinbruch Henneberg
18. Minerale vom Steinbruch Nesselgrund bei Schnellbach
19. Die Schieferbrüche um Lehesten
20. Minerale des Tagebau Caaschwitz
21. Der Großtagebau Kamsdorf
22. Die Halde der Grube Arminius bei Atterode
23. Der Bergmannskopf bei Gräfenroda
24. Fundstelle Jena/Jagdbergtunnel/Bucha
25. Minerale des Kalksteinbruchs in Steudnitz
26. Die Halden im Mönchsfeld bei Ruhla/Thal
27. Die Minerale des Steinbruchs Spittergrund
28. Der Steinbruch Niedersachswerfen
29. Die Orthoklaskristalle im großen Übeltal bei Gehlberg
30. Der Steinbruch in Etterwinden (Steinbruch Schmidt?)
31. Kuhloch bei Neustadt am Rennsteig
19. Die Schieferbrüche um Lehesten
20. Minerale des Tagebau Caaschwitz
21. Der Großtagebau Kamsdorf
22. Die Halde der Grube Arminius bei Atterode
23. Der Bergmannskopf bei Gräfenroda
24. Fundstelle Jena/Jagdbergtunnel/Bucha
25. Minerale des Kalksteinbruchs in Steudnitz
26. Die Halden im Mönchsfeld bei Ruhla/Thal
27. Die Minerale des Steinbruchs Spittergrund
28. Der Steinbruch Niedersachswerfen
29. Die Orthoklaskristalle im großen Übeltal bei Gehlberg
30. Der Steinbruch in Etterwinden (Steinbruch Schmidt?)
31. Kuhloch bei Neustadt am Rennsteig
Bodenkunde: Ist die Wissentschaft die sich ..............(L)
Ist die Wissentschaft die sich mit der Entstehung und Zusammensetzung der Böden befasst. Die im Boden ablaufenden Prozesse, sowie die Nutzung und Verbesserung erforscht.
2017-10-09
2017-10-08
Neptunismus-Plutonismus (L)
Neptunismus
Ist eine veraltete geologische
Anschauung wonach alle Gesteine Sedimente sind und sich aus dem
Wasser der Ozeane abgelagert haben.
Diese Ansicht wurde von A.G.Werner im
18Jh. in Freital aufgestellt.
Er behauptete auch das Vulkanismus
durch unterirdische Kohlebrände entsteht.
Der Neptunismus wurde insbesondere von
A.v.Humboldt bezweifelt der auf seiner S-Amerika Expdition andere
Beobachtungen gemacht hatte die den Neptunismus widersprachen.
Dieses äußerte Humboldt 1826
erstmalig öffentlich in einem Vortrag.
Plutonismus
War eine geologische Lehre die davon
ausging das die Gesteine ursprünglich von vulkanischen Kräften
gebildet wurde.
Im Gegensatz dazu steht der Neptunismus
und zwischen 1790 und 1830 gab es zwischen den Vetretern beider
Entwicklungstheorien einen heftigen Streit.
Die Plutonismustheorie wurde in der
Hauptsache von J.Hutton (1726-1797), einen schottischen Geologen
entwickelt während der Neptunismus von dem deutschen Geologen
A.G.Werner aufgestellt wurde.
Der Streit zwischen den beiden
Anschauungen führte zur Entstehung der modernen Geologie.
Begriff: Saline (L)
Saline
In einer Saline wird aus natürlichen
wässrigen Salzlösungen, durch verdunsten, Kochsalz gewonnen.
Biografien von Geologen und Mineralogen
Agricola, Georgius
Alberti, Friedrich von
Beyrich, Heinrich Ernst
Buch, Christian Leopold von
Bücking, Hugo
Haidinger, Wilhelm Ritter von
Cloos, Hans
Haüy, René-Just
Cotta, Bernhard von
Credner, Carl Hermann
Credner, Karl Friedrich Heinrich
Fliegel, Gotthard
Füchsel, Georg Christian
Gehler, Johann Carl
Geinitz, Hans Bruno
Hausmann, Johann Friedrich Ludwig
Hilgenberg, Ott Christoph
Kühn, Carl Amandus
Steno, Nicolaus
Lehmann, Ernst Johann Traugott
Vogelsang, Hermann
Mohs, Friedrich
Naumann, Carl Friedrich
Ochsenius, Carl
Pfeifer, Hans
Ramdohr, Paul
Roemer, Friedrich Adolph
Schlotheim, Friedrich von
Stille, Hans
Senft, Ferdinand
Strunz,Hugo
Voigt, Johann Karl Wilhelm v.
Wagenbreth, Otfried
Wegener, Alfred Lothar
Werner, Abraham Gottlob
Psammit-Pelit-Psephit (L)
Mit den Begriffen werden die
klastischen Sedimente entsprechend ihrer Korngröße klassifiziert.
Psammite (griechisch:psammos=Sand)
Korngröße von 0,02mm bis 2mm
Psammite sind mittelklastische
Sedimentgesteine. Die Korngröße liegt zwischen 0,02mm bis 2mm was
weitgehend einem Sandstein entspricht. Psammite entstehen aus
mechanisch zerstörten anderer Gesteine.
Pelite (griechisch:pelos=Ton, Schlamm)
Korngröße >0,02mm
Pelite sind feinklastische Sedimente.
Die Korngröße liegt unter 0,02mm und entspricht Ton
bzw.Mittelschluff.
Psephit (griechisch:psephos=Steinchen)
Korngröße < 2mm
Porosität: Das Verhältnis des Volumens aller Hohlräume.... (L)
Das Verhältnis des Volumens aller
Hohlräume eines Bodens oder Gesteins zum äußeren Volumen wird als
Porosität bezeichnet. Poren oder Kapillaren sind zumeist mit Luft
oder Wasser gefüllt. Zum Teil können sie aber auch durch
Mineralbildungen gefüllt sein.
Als Poren bezeichnet man im allgemeinen
eine kleine Öffnung, eine Höhlung oder Vertiefung. Die Porendichte
ist das Verhältnis der Anzahl von Poren zum Volumen.
Die Porosität bestimmt eine Reihe von
Gesteinseigenschaften und ist daher von großer Bedeutung.
Die Hohlräume innerhalb eines Gefüges
setzen das Gewicht in vielen Fällen bedeutend herab. Auch die
Festigkeit eines Gesteins steht im Zusammenhang mit der Porosität.
Verwendet man ein Gestein als
Baumaterial bestimmen luftgefüllte Poren die Wärme-und
Schallisolation.
Gesteinskomplexe innerhalb der
Erdkruste beeinflussen aufgrund ihrer Porosität die Weiterleitung
von Flüssigkeiten und Gasen. Tiefliegende Sedimente können als
Erdöl-und Erdgasträger fungieren.
Es wird zwischen Mikro-Meso-und
Makroporen unterschieden.
Von Interesse ist auch ob die Poren
getrennt oder miteinander verbunden sind. Für die Zirkulation von
Gas und Flüssigkeit ist die offene oder geschlossene Porosität von
Wichtigkeit.
Sie kann als Differenz zwischen
Raumgewicht eines Gesteinsstücks und der Dichte des gemahlenen
Gesteins ermittelt werden. Weiterhin besteht die Möglichkeit die
Porosität eines Gesteins zu ermitteln indem man misst welche Menge
Flüssigkeit ein Gesteinsstück aufsaugen kann.
Sedimente und Sedimentgesteine weisen
eine Porosität von 10 bis 40% auf während Metamorphite und
Magmatite bei einer Porosität von 1 oder 2% liegen.
Sedimente
Pyroxene: kommen in den verschiedensten Paragenesen.....(L)
Pyroxene kommen in den verschiedensten
Paragenesen und unter verschiedenen geologischen Bildungsbedingungen
vor.
Ihre Farbe ist bläulichgrün, dkl.grün
bis bronzefarben. Die Strichfarbe ist ein grünliches weiß und die
Härte liegt zwischen 5 und 6,5.
Die Pyroxengruppe beinhaltet Minerale
aus der Mineralklasse der Silikate und Germanate sowie der
Kettensilikate.
Die IMA teilt die Pyroxene entsprechend
ihrer chemischen Zusammensetzung in 6 Gruppen.
1.Mg-Fe-Pyroxene
2.Mn-Mg-Pyroxene
3.Ca-Pyroxene
4.Ca-Na-Pyroxene
5.Na-Pyroxene
6.Li-Pyroxene
Von der ähnlichen Mineralgruppe der
Amphibole unterscheidet sie sich in der Spaltbarkeit. Der Spaltwinkel
beträgt bei Amphibolen 120 Grad während er bei Pyroxenen lediglich
90 Grad beträgt.
Entsprechend ihrer Symmetrie werden
Pyroxene in Klinophyroxene ond Orthophyroxene eingeteilt. (monokline
bzw. orthohombische Symmetrie)
Klinophyroxene (monoklin) Strunz
VIII.F.1
Augit-Ca-Na-Mg-Fe-Al-Ag-Silikat
Jadeit-Na-Al-Silikat
Orthophyroxene (orthohombisch) Strunz
VIII.F.2
Enstatit-Mg-Silikat
Ferrosilit-Fe-Mg-Silikat
Phyroxene sind oftmals gesteinsbildend.
Verwendung finden sie, bei entsprechender Qualität, als
Schmucksteine (Enstatit, Diopsid, Hypersthen) oder werden wie Jadeit
zum schnitzen von Schmuckobjekten verwendet.
Zum Lexikon
Mineralfundstellen in Thüringen
Sedimente
Metamorphite
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