Durch den Artikel von H.Knoll neugierig
geworden besuchten wir am 14.03.2009 die Fundstelle in Gräfenroda.
Der Weg zur Halde, war Dank der Beschreibung, in dem erwähnten
Artikel recht leicht zu finden. Verwechselungsmöglichkeiten bestehen
nur in Hinsicht zu dem geschilderten Trafohäuschen auf der rechten
Seite da davon 2 vorhanden sind. Das Zweite Trafohäuschen ist das wo
geparkt werden muss.
Unsere Suche beschränkte sich auf die
Halde der Grube St.Christoph und deren nähere Umgebung. Oberhalb
dieser Grube machten wir weitere Halden aus die einem späteren
Besuch vorbehalten sind.
Nach 4 Stunden Suche war das Ergebnis
für einen ersten Besuch recht ordentlich. Um die Funde zu machen,
die H.Knoll in seinem Artikel vorstellt ist sicher ein intensives
"beackern" der Fundstelle über einen längeren Zeitraum
nötig.
Für Sammler, die größere
representative Stufen bevorzugen dürfte die Fundstelle wenig
geeignet sein. Die gefundenen Minerale bewegen sich mit Ausnahme
eines Quarzdrillings in Größenbereichen von 1-3mm. Mit
entsprechender Fototechnik kann jedoch die Schönheit mancher Stufe
dennoch abgebildet werden. Mein Begleiter meinte: "In einer Hand
den Hammer und in der anderen Hand die Lupe, sonst geht hier nichts".
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