Der deutsche Geologe wurde am
08.11.1885 in Magdeburg geboren und starb am 26.09.1951 in Bonn.
1905 nahm Cloos ein Studium der
Architektur in Aachen auf. Sein Interesse für Naturwissenschaften
veranlassten ihn jedoch schon im selben Jahr ein Studium der Geologie
an der Uni Bonn zu beginnen. 1906 wechselte er an die Uni Jena etwas
später ließ er sich an der Uni Freiburg immatrikulieren. 1910
promovierte er mit der Arbeit „Tafel-und Kettenland im Basler
Jura“.
Von 1910 bis 1911 arbeitete er in
Deutsch-Südwestafrika an verschiedenen geologischen Projekten. In
Java und Borneo war er von 1911 bis 1913 für die Oil Company bei der
Erkundung von Erdöllagerstätten tätig. Im 1.WK arbeitete Cloos
beim Krupp-Bergbau.
In Schlesien forschte Cloos an
Intrusivkörpernern. In der Literatur haben die von Cloos
entwickelten Methoden unter den Begriff Granittektonik Eingang
gefunden.
Als 41jähriger Professor wurde Cloos
Nachfolger von G.Steinmann an der Uni Bonn und unternahm in den
späteren Jahren ab 1927 zahlreiche Forschungsreisen nach
Nordamerika. Ab 1933 wurde er Vorsitzender der Geologischen
Vereinigung e.V und war von 1938 bis 1951 ihr Chefredakteur. Durch
sein Schreibtalent konnte er die Geologische Rundschau
internationales Ansehen gewinnen.
Agricola, Georgius
Alberti, Friedrich von
Beyrich, Heinrich Ernst
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