A.v.Humboldt führte 1785 den Namen
Jura für Gesteinsschichten im Juragebirge ein.
Mit dem Erstauftreten der
Ammonitengattung Psiloceras wird der Beginn der Jura vorerst nur
provisorisch festgelegt. Die Obergrenze des Jura bzw. die Untergrenze
der Kreide ist ebenfalls nicht entgültig festgelegt worden.
(Wahrscheinlich Erstauftreten der Ammoniten Berriasell jacobi)
In der oberen Jura findet man den
berühmten Solnhofer Plattenkalk der reich an außergewöhnlichen
Funden von Fossilien ist.
Das Jurasystem besitzt 3 Serien mit 11
Stufen:
System: Jura 199,6-145,5 mya
Serie: Oberjura 161,2-145,5 mya
Stufe: Tithonium 150,8-145,5 mya
Stufe: Kimmeridgium 155,6-150,8 mya
Stufe: Oxfordium 161,2-155,6 mya
Serie: Mitteljura 175,6-161,2 mya
Stufe Callovium 164,7-161,2 mya
Stufe: Bathonium 167,7-164,7 mya
Stufe: Bajocium 171,6-167,7 mya
Stufe: Aelenium 175,6-171,6 mya
Serie: Unterjura 199,6-175,6
Stufe: Toarcium 183-175,6 mya
Stufe: Pliensbachium 189,6-183 mya
Stufe: Sinemarium 196,5-189,6 mya
Stufe: Hettangium 199,6-196,5 mya
Die Bezeichnung Schwarzer Jura, Brauner
Jura und Weißer Jura bzw. Lias, Dogger und Malm werden
chronostratigraphisch nicht mehr genutzt.
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