Ab 1812 studierte Haidinger am
Johanneum in Graz Mineralogie bei Mohs und setzte sein Studium 1817
in Freiberg, ebenfalls bei Mohs fort. Er assistierte C.G.Adalbert bei
der Katalogisierung der Gesteinssammlung von Werner. Von 1822 bis 26
reiste er durch Europa und übersetzte die Schriften von Mohs ins
englische.
1840 wurde Haidinger zum Bergrat in
Wien berufen. Dort leitete und katalogisierte er die
Mineraliensammlung der Hofkammer. 1845 gab er eine geognostische
Karte für Österreich heraus.
1866 ging Haidinger in den Ruhestand.
Seit dem 07.04.1842 war er
korrespondierendes Mitglied an der Preußischen Akademie der
Wissenschaft.
Haidinger ist der Entdecker
Erstbeschreiber zahlreicher Minerale und erhielt schon zu Lebzeiten
zahlreiche Ehrungen. Die Haidinger Medaille ist die höchste
Auszeichnung die von der Geologischen Bundesanstalt vergeben wird.
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