Eine Assonanz ist der Gleichklang zwischen Wörtern der sich nur auf die Vokale beschränkt. Er ist möglich am Versende und auch innerhalb eines Verses. Es sind zwei Möglichkeiten der Assonanz möglich. Als unvollkommener Reim (Halbreim) der in früheren Epochen vorkam (althochdeutsche und mittelhochdeutsche Dichtung) als auch als eigenständige Form neben diesem Reim. (Vor allem in vokalreichen romanischen Sprachen) Auch in der deutschen Dichtung bei Brentano, Heine und Eichendorff.
Beispiel: Brentano: Rosablankens Traum erste Strophe Assonanz am Verende
In des ernsten Tales Büschen
Ist die Nachtigall entschlafen,
Mondenschein muß auch verblühen,
Wehet schon der Frühe Atem.
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