Mustergültige Liste von Autoren und ihren Werken. Bereits in der Antike von byzantinischen und alexandrinischen Gelehrten zusammengestellte Listen. Dabei wurden als vorbildlich geltende Werke berücksichtigt und derartige Aufstellungen werden Kanonbildung genannt. Nicht in diesen Kanon aufgenommene Werke können schnell in Vergessenheit geraten und zwingt die Literaturwissenschaft dazu den Kanon stetig zu überprüfen. Dieses führt ab und an zu einer "Neuentdeckung" eines Werkes bzw. eines Autors. Der Kanon wurde von für den literarischen Bereich von dem Philologen D. Ruhnken (1723-1798) eingeführt.
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