aus dem griechischen: alt, altertümlich
Der Gebrauch veralteter Wörter, Redewendungen und Eigenheiten wird als Archaismus bezeichnet. (z.b. Eidam statt Schwiegersohn) Es wird u.a. als bewusstes Stilmittel eingesetzt um z.b. als altehrwürdige empfundene Formen wieder zu pflegen. Schon in der Antike benutzt.
Auch in satirischen oder ironischen Sinne. Z.b. Arno Holz "Dafnis barocke Freß-Sauf-und Venuslieder".
Um Text einen bewusst altertümlichen Anstrich zu geben. Z.b. in historischen Romanen. Besonders beliebt in der deutschen Romantik mit ihrer Rückbesinnung auf vergangene Zeiten. (C. Brentano "Chronika eines fahrenden Schülers")
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