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2018-08-05
Sturm und Drang: Der Göttinger Hain Teil II
Im Jahr 1769 hatten Gotter und Boie in Göttingen ein deutsches Musenalmanach herausgegeben und der 1. Jahrgang erschien 1770. Der 2. Jahrgang 1771 wurde von Boie alleine besorgt da Gotter Göttingen verlassen hatte. Die Göttinger Studenten die glaubten eine Berufung zum Dichter zu besitzen versammelten sich um Boie und am 12.09.1772 gründeten sie eine literarische Interessengemeinschaft die sie Hain nannten. (Nach der Ode von Klopstock "Der Hügel und der Hain") Unter den Mitgliedern waren später bekannte Dichter wie J.H.Voß, L.Ch.H.Hölty, J.M.Miller, H.C.Boie, C.F.Cramer, J.A.Leisewitz, Ch. und F.L.Stolberg. Klopstock war ihr großes Vorbild dessen vager Nationalgedanke bei den jugendlichen Schwärmern auf fruchtbaren Boden fiel. Ein jedoch größeren Einfluss nahm Herder dessen Auffassung von einer Volksdichtung sich der Göttinger Hain zu eigen machte.
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