Tiefgrün wie ein Smaragd in zackiger Krone
ruht still der See, von Klippen eingeschlossen;
die Berge ragen wie gewaltige Throne
rings in den Himmel, sternenlichtumflossen.
Und auf den Wassern, im krystallnen Dunkel,
liegt bleich des Mondes Bild, als ob es schliefe;
zuweilen steigt mit magischen Gefunkel
ein Silbernebel dampfend aus der Tiefe.
Erhabne Stille atmet aus den Fluten
und sinkt herab aus lichter Himmelsferne:
So ruht ein Herz, das frei von allen Gluten,
Gedanken sinnend, spiegelt Mond und Sterne....
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