Nun naht, ein Prinz im Purpurkleide,
der Sommerabend meiner Heide
und legt dem braunen Bettelweib
den Königspurpur um den Leib.
Sie glüht im goldnen Brautgeschmeide,
und alles glänzt in Samt und Seide;
die Grille geigt das Hochzeitslied.
die Frösche dudeln fern im Ried.
Die Sterne in die Höhe steigen,
sie tanzen einen Fackelreigen;
der Mond glotzt um den grauen Berg
neugierig auf das Feuerwerk.
Bis aus dem königlichen Schlosse
Frau Nacht erscheint auf schwarzem Rosse
und all das süsse Spiel verscheucht,
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