Am sommerbleichen Abendhimmel zittern
der Sonne duftige Rosenspuren noch;
allmählich taucht aus bläulichen Gewittern
der gelbe Mond am fernen Bergesjoch.
Tief schweigt der Wald; weiß glimmt im Blätterdunkel
der Feuerwurm wie Bergmannslicht im Schacht.
Wie träumend legt der Sterne Goldgefunkel
sich um die Stirn der dunkelblauen Nacht.
Keine Kommentare:
Kommentar posten