Sie saß und strickte emsig fort,
sie sang das schwere Lied vom Königsmord,
von Lilien sang sie, die verblühn,
Von Liebesgluten, die verglühn,
vom Schiffer, fern in Nacht und Wind,
von Mädchen, die verlassen sind.
Sie sang, bis dass der Abend kam...
als sie das Tüchlein von den Brüsten nahm,
legt sie ein Blättchen Wegebreit,
das gegen Sucht und Sehnsucht feit,
in ihren Gürtel still hinein
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