Sie wandelt so schön wie Sternennacht,
In Ländern, wo reiner der Himmel lacht;
Wie alle Reize von Licht und Schatten
In ihrem Antlitz und Blick sich gatten,
Dass sie im sanftesten Licht erscheint,
Dass Gott dem glühenden Tage verneint.
Hinzu ein Schatten, hinweg ein Strahl,
Und halb verwischt wär der Reize Zahl,
Die in den Rabenflechten schwimmen,
Als milde Blitze die Stirne durchglimmen,
Drauf der Gedanke träumerisch thront
Und spricht, wie lieblich es sich hier wohnt.
Was will der Wangen und Augenbrauen
So sanfte Sprache mir anvertrauen?
Es kündet dies fesselnde Lächeln, dies Glühen
Ein Leben, das Huld und Milde umblühen,
Eine Seele, die Güte für Alle hegt,
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