Ich stand so trüb am klaren Bach,
Gelehnt an einen Weidenbaum:
Was ist des Menschen Leben, ach!
Vergänglich, wie der Wellen Schaum!
Die Wellen fließen ohne Rast;
Du rufest keine je zurück;
Ach, so entfliehet auch in Hast
Unwiederbringlich unser Glück!
Du hast's, du weißt nicht das du's hast;
Erst im Entfliehen wird's zum Glück.-
Die Wellen fließen ohne Rast;
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