Die Erde ist ein weites Grab,
Und Tod und Leben, sie wechseln ab
Im ew'gen Drang des Strebens.
Geborenwerden und Untergehn,
Verlorenwerden und Auferstehn,
Das ist das Loos des Lebens.
Wo sind die Rosen auf deiner Wang?
Verblüht, verfallen schon Jahre lang,
Geblieben keine Spuren.
Sie leben wieder auf deinem Kind,
Und geben wieder den Duft dem Wind
In Hecken und Gärten und Fluren.
Was gibst du dem traurigen Schluss dich hin
Und sprichst: Wenn ich gestorben bin,
Ist Alles doch vergebens.-
Es wird vergehen deine Kraft;
Es wird bestehen, was du geschafft.
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