Ein großes Kreuz starrt in die Fluten nieder,
Die träumend-still ins Sonnenbluten sehn,
Und von den Bergen klingen Abendlieder
Und klingen wieder,
Wenn von den Feldern Schnittermädchen gehn.
Wir rudern unsern Kahn in Wellenkreise
Und blicken stumm aufs Kreuz am Uferrand-
Und aus den Wellen singt und klingt es leise….
Wie eine Weise
Aus einem glutgebornen Zauberland.
Und wieder starrt das Kreuz…. Dann sinkt es nieder.-
Da küss ich Dich mit flammendheißer Glut
Und drücke sanft Dein Köpfchen zu mir nieder
Und küsse wieder….
Die Sterne leuchten segnend in die Flut.

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