Vieles mahnt mich aus der Ferne,
Wo die Nähe wenig gibt,
Alter Glanz erloschner Sterne,
Manches, was ich einst geliebt,
Manches, was mich süß betrübt.
Ahnungen, der Hoffnung Söhne;
Alte längst verklungne Töne,
Werden plötzlich wieder wach,
Und die Seele fühlt sie nach.
Stimme dich zu meinem Herzen,
Holde Harfe stimme dich!
Unter Freuden, unter Schmerzen,
Tröstende begleite mich!
Meines Lebens Lenz verschönet,
Jahr verherrlicht hast du mir.
Was von ihm mir wiedertönet
In der Seele, dank' ich dir.
Herbst und Winter zu erhellen
Deinem Freund beschwör' ich dich.
Selbst zu Lethe's dunkeln Wellen,
Göttliche, begleite mich!
Schmuck dem Leben kannst du geben,
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