Wenn des Tages Lärm erschallt
Rauscht vorüber öd' und kalt
Und des Volks Getümmel,
In der Dämm'rung stiller Ruh
Hören uns die Sterne zu,
Lauscht auf uns der Himmel.
Lieb' und Sehnsucht naht und lauscht,
Mancher warme Seufzer rauscht
Dann in unsre Klagen.
Ahnung, Hoffnung, Schmerz und Lust
Schlagen wechselnd manche Brust,
Wie die Wellen schlagen.
Wer erfuhr der Liebe Pein,
Nah' und still im Dämmerschein,
Hier auf Trost zu lauschen.
Wer der Liebe Glück erfuhr,
Folge gern der Liebe Spur,
Wo wir Lieb' ihm rauschen.
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