Trommeten erschallen
Mit freudigem Klang,
Die Herzen, sie wallen
Und schallen Gesang!
Die funkelnden Wehre
In dräuender Pracht,
Die Helme, die Speere,
Sie mahnen zur Schlacht.
Die Rosse, sie bäumen,
Sie wiehern vor Lust,
Von Siegen sie träumen
In glühender Brust.
Gleich Aaaren sie sausen
Und strecken sich dar
Dem Brausen und Grausen
Der Todesgefahr.
Und über den Höhen
In kreischendem Flug,
Da gehen, da wehen
Schon Adler im Zug.
Glück auf! Sie begleiten
Uns Helden ins Thal,
Von Leichen bereiten
Wir Ihnen das Mahl.
In Wolken dort oben
Welch neues Gesicht!
Vom Winde gehoben
In goldenem Licht
Hochhhehre Gestalten
Mit wallendem Bart,
Mit Lanzen sie walten
Zum Kampfe geschaart.
Wie winkend sie mahnen
Zu muthigem Streit
Die Geister der Ahnen
Die Enkel noch heut,
Zu werben, zu erben
Die blühende Kron'!
O herrliches Sterben
Um unsterblichen Lohn!
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