Leicht befriediget gerne gesammelte Herzen der Winter,
Wenn er zur Stille sie zwingt und mit der Ruhe sie paart.
Doch das regere Leben nur kann beseelen das Leben,
Und was am schönsten ihm blüht, ist die erfreuende Zeit,
Wenn jetzt die Knospe sich treibt und die Blüth', und ein Kind
die Natur wird;
Blüthen treibt dann aufs neu selbst auch die geistige Kraft.
Darum zürn' ich dir nicht, ich liebe dich, friedlicher Winter;
Aber ich preise dich doch herrlich vor allen, oh Lenz!
Was du von Blumen mir bringst aus dem Garten der Jugend,
das samml' ich,
Und mit erneuetem Reiz schmück' ich mein Leben damit!
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