Silberschwimmend, frei und freier
Strahlt die feuchte ferne her;
Wie ein lichtgedrängter Schleier
Sank der Nebel still ins Meer.
Von den kühnen Farbenblitzen
Wird des Himmels Pracht beschämt,
Wenn mit weißen Wogenspitzen
Sich die blaue See verbrämt.
Wie zum Dank mit rothem Blühen
Nun der Himmel niederschaut,
Fast als müss' er tief erglühen
Vor der Schönheit seiner Braut!
All sein Sehnen ward aufs Neue
Mit der Sonne Glanz verwebt,
Die als Herold seiner Treue
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