Es spinnen sich der Jugend Pläne
Durch unser Dasein leise fort,
Und unsres ersten Schmerzes Thräne
Verwandelt sich in spätes Wort;
Was einmal auf dem rätselvollen
Irrgang des Lebens uns betraf,
Er ward zum Theil von unsrem Wollen
Und legt mit uns sich erst zum Schlaf.
Wir aber sammeln eine Ernte
Von Gram und Leid durch Tag und Nacht,
Von der als Kind ich einst erlernte,
Sie sei dem Jenseits zugebracht.
Doch wenn, wie ein verlöschend Feuer,
In Rauch und Asche wir zergehn,
Weshalb in unsrer Brust die Scheuer,
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