Was soll ich singen außer Dir,
Wenn ich auf deiner Schöpfung Zier
Mit stillen Augen blicke?
Wenn deine Sonne mich bescheint,
Wenn Tief und Höhe sich vereint,
Dass sie mein Herz erquicke?
Wenn mich
Lieblich
Deine Güte
In der Blüthe,
In den Halmen
Weckt zu Dank und Wonnepsalmen?
Dein Name, Herr, allein ist werth,
Dass ihn der Mensch mit Liedern ehrt,
Und ewiglich erhöhet;
Wohl dem, der frohes Herzens singt,
Und dir eine reines Opfer bringt,
Das vor dem Licht bestehet!
Lehr' mich,
Herr, dich
Würdig preisen,
Heil' ge Weisen
Gib dem Munde
Bis zur letzten Feyerstunde!
Hier tönt des Wanderers Gesang
Oft fröhlich, öfters schwach und bang,-
Dort ist das Land der Töne;
Dort strömen ew'ge Melodien,
O Gott durch deine Himmel hin,
Dort jauchzen deine Söhne!
Hehre
Chöre!
Ueberwinder!
Gottes Kinder!
Lasset meinen
Dank sich dort mit euch vereinen!
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