Wie viel die Macht der Schönheit wirken kann,
Davon giebt Fabel und Geschichte
Uns manches Beyspiel an.
Nach dieser setzt der erste Mann
Für des verbotnen Baumes Früchte,
Für einen Apfel Glück und Seligkeit hintan,
Nach jener bringt auf Priams Haus
Ein Paris, um den Wunsch der Liebe zu erfüllen,
Um eines güldnen Apfels willen
Verwüstung, Tod und Graus.
O hätt einst Adam dich so schön,
O hätte Paris dich gesehn,
Der hätte von dir auch den Apfel angenommen,
Von diesen hätt'st du ihn bekommen.
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