Was lässt du deine Nebel wallen
Was lässt du deine Nebel wallen,
Was lässt du Blatt um Blatt entfallen
Vom grauen Stamm, oh Herbstesstund',
Und tödtest nicht die Kraft des Lebens,
Des rastlos neuen Frühlingswebens
In seiner Wurzel tiefstem Grund?
Was zählst du schleichend mir die Jahre,
Was färbst du langsam mir die Haare
Und furcht die Stirn dein spielend Erz?
O sende deinen schnellsten Boten
Und mit der Schattenhand der Todten
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