Wo nur ich schreite
Durch's Herbstgefild,
Geht mir zur Seite
Dein lieblich Bild.
Von seinen Füßen,
Wohin sie gehn,
Grün muss ich sprießen
Den Boden sehn.
Um mich nur trauert
Ein ödes Feld,
Von Reif umschauert
Liegt müd' die Welt.
Doch Blumen breiten
Sich lichtumthau't,
Wohin im Schreiten
Dein Auge blau't.
Wohin im Neigen
Streift deine Hand,
Aus Blüthenzweigen
Glänzt dein Gewand.-
Wo nur ich schreite
Durch's Herbstgefild,
Giebt mir Geleite
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