Stiller Freund des Wallers in der Nacht!
Frieden geuß in seine Brust dein Schimmer!
Ach! am Sonnenlicht fand ihn der Dulder nimmer,
Tiefgebeugt von des Geschickes Macht.
Eine Thrän' entfällt jetzt seinem Blick,
Da er sieht im Bach dein Bildnis zittern;
Ach! die Thräne, der, zu mildern ihn den bittern
Gram, des Tags verbeut sein hart Geschick.
Wie sie blinkt, von deinem Glanz erhält!
Sanft erstaunt, entdeckt mit leisem Schauer
Seine Seele, fern von dunkeln Land der Trauer,
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